Bearbeiten von „Fritz Kreß“
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[[Datei:Gebäude Waldeckstraße 16 Tübingen Lustnau.jpg|mini| | [[Datei:Gebäude Waldeckstraße 16 Tübingen Lustnau.jpg|mini|Waldeckstraße Nr. 16 in Lustnau: "Haus Waldeck", Baujahr [[1940]], ehemaliges Wohnhaus von Fritz Kreß (2020)]] | ||
Fritz Kreß<ref>Ausführliche Würdigung zum 70. Geburtstag in "Deutscher Zimmermeister" 1954, Heft 5, S. 102/103./ Kürzer in: "Tübinger Chronik", Nr. 73, 27. März 1954. Hier mit Fotografie.</ref> wurde in der [[Dorfstraße]] 16 in Lustnau am 28. März 1884 geboren. Dieses Haus steht heute nicht mehr. Im Alter von 22 Jahren, laut Meisterbrief im März [[1906]], bestand er die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk vor der Handwerkskammer [[Reutlingen]]. Noch im gleichen Jahr heiratete er die Lustnauerin Maria Barbara Necker und gründete seine Fachschule in Lustnau. [[1907]] erschien sein erstes Fachbuch: ''Der Zimmerpolier''. Es folgten weitere Bücher. Er wurde in Fachkreisen sehr bekannt. [[1962]] starb er in Lustnau.<ref name="Tagblatt" /> | Fritz Kreß<ref>Ausführliche Würdigung zum 70. Geburtstag in "Deutscher Zimmermeister" 1954, Heft 5, S. 102/103./ Kürzer in: "Tübinger Chronik", Nr. 73, 27. März 1954. Hier mit Fotografie.</ref> wurde in der [[Dorfstraße]] 16 in Lustnau am 28. März 1884 geboren. Dieses Haus steht heute nicht mehr. Im Alter von 22 Jahren, laut Meisterbrief im März [[1906]], bestand er die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk vor der Handwerkskammer [[Reutlingen]]. Noch im gleichen Jahr heiratete er die Lustnauerin Maria Barbara Necker und gründete seine Fachschule in Lustnau. [[1907]] erschien sein erstes Fachbuch: ''Der Zimmerpolier''. Es folgten weitere Bücher. Er wurde in Fachkreisen sehr bekannt. [[1962]] starb er in Lustnau.<ref name="Tagblatt" /> | ||
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Darüber hinaus hielt er unglaublich viele Vorträge. Im ''Jung-Zimmermann'' fasst er die Ergebnisse einer Vortragsreise zusammen, die ihn [[1926]] im Auftrag des Berufsverbandes „nach allen Richtungen hin“ durch Deutschland geführt hatte, mit dem Ziel, den allgemeinen Stand der Holzbauweise zu erkunden.<ref> ''Jung-Zimmermann'', 1927, S. 19-20 und S.29-30.</ref> Später findet man ihn einmal im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft „Holz Berlin“ auf der Leipziger Messe mit einem Lichtbildervortrag.<ref> ''Der Deutsche Zimmermeister'', 1934, Nr.35, S. 386-393.</ref> Ein begehrter Fachmann also! Und aus dem Ausland, von Brünn und Prag, kamen Anfragen, ob er dort nicht „gleiche Schulen“ errichten wolle wie seine eigene.<ref> ''Der Deutsche Zimmermeister'', 1934, Nr. 6, S. 69.</ref> | Darüber hinaus hielt er unglaublich viele Vorträge. Im ''Jung-Zimmermann'' fasst er die Ergebnisse einer Vortragsreise zusammen, die ihn [[1926]] im Auftrag des Berufsverbandes „nach allen Richtungen hin“ durch Deutschland geführt hatte, mit dem Ziel, den allgemeinen Stand der Holzbauweise zu erkunden.<ref> ''Jung-Zimmermann'', 1927, S. 19-20 und S.29-30.</ref> Später findet man ihn einmal im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft „Holz Berlin“ auf der Leipziger Messe mit einem Lichtbildervortrag.<ref> ''Der Deutsche Zimmermeister'', 1934, Nr.35, S. 386-393.</ref> Ein begehrter Fachmann also! Und aus dem Ausland, von Brünn und Prag, kamen Anfragen, ob er dort nicht „gleiche Schulen“ errichten wolle wie seine eigene.<ref> ''Der Deutsche Zimmermeister'', 1934, Nr. 6, S. 69.</ref> | ||
Er wohnte in der [[Waldeckstraße]] 10 <ref>Adressbuch von 1942</ref>. | |||
Er wohnte | |||