Bearbeiten von „Friedrich Miescher

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'''Johannes Friedrich Miescher''' (* [[13. August]] [[1844]] in Basel; † [[26. August]] [[1895]] in Davos) war Mediziner und Professor für Physiologie. Er war ein Schüler und Mitarbeiter des Begründers der Biochemie, [[Felix Hoppe-Seyler]].  
'''Johannes Friedrich Miescher''' (* [[13. August]] [[1844]] in Basel; † [[26. August]] [[1895]] in Davos) war Mediziner und Professor für Physiologie. Er war ein Schüler und Mitarbeiter des Begründers der Biochemie, [[Felix Hoppe-Seyler]].  
Miescher studierte in Göttingen und Basel Medizin mit dem Abschluss 1868. Danach ging er in das Labor von Felix Hoppe-Seyler der Universität Tübingen, das damals im [[Schloss Hohentübingen]] war (heute als [[Schlosslabor|Museum Schlosslabor]] zu besichtigen). 1869 ging er an das Physiologische Institut der Universität Leipzig und 1870 wieder zurück an die Universität Basel, wo er sich 1871 habilitierte und 1872 ordentlicher Professor für Physiologische Chemie wurde.


[[Datei:Friedrich Miescher.jpg|mini|Friedrich Miescher.]]
[[Datei:Friedrich Miescher.jpg|mini|Friedrich Miescher.]]
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[[Datei:Tübingen, Schloß Hohentübingen, Innenhof IMG 5113.JPG|mini|Gedenktafel an seiner Arbeitsstätte auf dem Tübinger [[Schloss]]]]
[[Datei:Tübingen, Schloß Hohentübingen, Innenhof IMG 5113.JPG|mini|Gedenktafel an seiner Arbeitsstätte auf dem Tübinger [[Schloss]]]]


1869 entdeckte Miescher in Tübingen die Nukleinsäure in einem Extrakt aus Eiterzellen und nannte sie „Nuclein“ - abgeleitet von lateinisch ''nucleus'', Kern. Er arbeitete damals im Labor von [[Felix Hoppe-Seyler]] im [[Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]]. In der ehemaligen [[Schlossküche]] arbeitete Friedrich Miescher während seines Aufenthalts in Tübingen und entdeckte dort die DNA. Nach seiner Rückkehr nach Basel, erinnerte er sich daran, wie ihm dieser Raum mit seiner dunklen, gewölbten Decke und seinen kleinen, tiefliegenden Fenstern wie das Labor eines mittelalterlichen Alchimisten erschienen war.
1869 entdeckte Miescher die Nukleinsäure in einem Extrakt aus Eiterzellen und nannte sie „Nuclein“ - abgeleitet von lateinisch ''nucleus'', Kern. Er arbeitete damals im Labor von [[Felix Hoppe-Seyler]] im [[Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]]. In der ehemaligen [[Schlossküche]] arbeitete Friedrich Miescher während seines Aufenthalts in Tübingen und entdeckte dort die DNA. Nach seiner Rückkehr nach Basel, erinnerte er sich daran, wie ihm dieser Raum mit seiner dunklen, gewölbten Decke und seinen kleinen, tiefliegenden Fenstern wie das Labor eines mittelalterlichen Alchimisten erschienen war.


== Das Friedrich-Miescher-Laboratorium  ==
== Das Friedrich-Miescher-Laboratorium  ==
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