Bearbeiten von „Brauerei zum Ochsen Carl Heinrich

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Am 20. Juni [[1884]] bekam Carl Heinrich für seine Brauerei von der Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei G. Kuhn in Stuttgart-Berg seine erste [[Dampfmaschinen|Dampfmaschine]].<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/tables/ort-lu0.shtml Dampfmaschinen]</ref> [[1898]] bestellte er eine weitere Dampfmaschine bei der Maschinenbau-AG Nürnberg, die im gleichen Jahr geliefert wurde.<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen3/firmadet37588.shtml Carl Heinrich, Brauerei].</ref>
Am 20. Juni [[1884]] bekam Carl Heinrich für seine Brauerei von der Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei G. Kuhn in Stuttgart-Berg seine erste [[Dampfmaschinen|Dampfmaschine]].<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/tables/ort-lu0.shtml Dampfmaschinen]</ref> [[1898]] bestellte er eine weitere Dampfmaschine bei der Maschinenbau-AG Nürnberg, die im gleichen Jahr geliefert wurde.<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen3/firmadet37588.shtml Carl Heinrich, Brauerei].</ref>


Nachdem die Brauerei während des Ersten Weltkrieges – wie übrigens auch andere Brauereien – sehr geschwächt worden war, musste sie [[1919]] ihren Betrieb endgültig schließen.<ref> Antje Zacharias: ''Wirtshäuser mit regem Zuspruch''. In: ''…und grüßen Sie mir die Welt! Tübingen – eine Universitätsstadt auf alten Postkarten'', hrsg. von Udo Rauch und Antje Zacharias, Tübingen : Stadtmuseum 2007, ISBN 978-3-910090-78-1, S. 171–202; hier 198.</ref> Sie wurde zunächst an eine Brauereigenossenschaft verkauft, die wenig später von der Großbrauerei Robert Leicht AG (Schwabenbräu) übernommen wurde. Leicht verkaufte 1923 die Brauereigebäude westlich der Dorfackerstraße an die [[Chemische Fabrik Eberle]], die hier bis 1993/94 blieb und dann nach Reutlingen umzog, wo sie aber nicht mehr lange Bestand hatte.  
Nachdem die Brauerei während des Ersten Weltkrieges – wie übrigens auch andere Brauereien – sehr geschwächt worden war, musste sie [[1919]] ihren Betrieb endgültig schließen.<ref> Antje Zacharias: ''Wirtshäuser mit regem Zuspruch''. In: ''…und grüßen Sie mir die Welt! Tübingen – eine Universitätsstadt auf alten Postkarten'', hrsg. von Udo Rauch und Antje Zacharias, Tübingen : Stadtmuseum 2007, ISBN 978-3-910090-78-1, S. 171–202; hier 198.</ref> Sie wurde zunächst an eine Brauereigenossenschaft verkauft, die wenig später von der Großbrauerei Robert Leicht AG (Schwabenbräu) übernommen wurde. Leicht verkaufte 1923 die Brauereigebäude westlich der Dorfackerstraße an die [[Chemische Fabrik Eberle]], die erst 1993/94 nach Reutlingen umzog, dort aber nicht mehr lange Bestand hatte.  


Das relativ große Gasthaus zum Ochsen mit Fachwerk-Obergeschossen wurde noch bis Anfang der 1970er Jahre bewirtschaftet. 1952 bis 1960 gab es in einem Anbau das Gloria-Kino. [[1973]] schließlich wurde der Ochsen abgerissen; dort entstand ein Parkplatz. Die Gebäude östlich der Dorfackerstraße wurden um 1980 abgetragen. Dort wurde [[1983]] das neue [[Lustnauer Zentrum]] eröffnet. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', Tübingen 2008</ref>  
Das relativ große Gasthaus zum Ochsen mit Fachwerk-Obergeschossen wurde noch bis Anfang der 1970er Jahre bewirtschaftet. 1952 bis 1960 gab es in einem Anbau das Gloria-Kino. [[1973]] schließlich wurde der Ochsen abgerissen; dort entstand ein Parkplatz. Die Gebäude östlich der Dorfackerstraße wurden um 1980 abgetragen. Dort wurde [[1983]] das neue [[Lustnauer Zentrum]] eröffnet. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', Tübingen 2008</ref>  
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Datei:Ochsen Lustnau Lufaufnahme.jpg|Luftaufnahme
Datei:Ochsen Lustnau Lufaufnahme.jpg|Luftaufnahme
File:Lustnau. Gasthof zum Ochsen. Wintergarten (AK Gebr. Metz 1912 TPk197B).jpg|Wintergarten
Datei:Gasthaus zum Ochsen in Lustnau.jpg|Wintergarten
File:Brauerei Heinrich (Anzeige 1898 TüBl01-B07B).jpg|Brauerei Heinrich (Anzeige; 1898; TüBl01-B07B)
File:Brauerei Heinrich (Anzeige 1898 TüBl01-B07B).jpg|Brauerei Heinrich (Anzeige; 1898; TüBl01-B07B)
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