Bearbeiten von „Boulanger

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Gesichert ist, dass im [[:Kategorie:18. Jahrhundert|18. Jahrhundert]] das Ehepaar Ziller hier die „Zillerei“ betrieb. Ab [[1796]] wurde die Gaststätte und Bäckerei von der Familie Kemmler (nicht zu verwechseln mit dem heutigen [[Kemmler|Baustoffhändler]]) als ''[[Kemmler (Gaststätte)|Gaststätte Kemmler]]'' geführt.   
Gesichert ist, dass im [[:Kategorie:18. Jahrhundert|18. Jahrhundert]] das Ehepaar Ziller hier die „Zillerei“ betrieb. Ab [[1796]] wurde die Gaststätte und Bäckerei von der Familie Kemmler (nicht zu verwechseln mit dem heutigen [[Kemmler|Baustoffhändler]]) als ''[[Kemmler (Gaststätte)|Gaststätte Kemmler]]'' geführt.   


[[Datei:HirschgasseHistorisch.jpg|mini|Hirschgasse mit Blick auf Gaststätte Kemmler]]
Die Familie blieb bis Anfang der 1990er Jahre im Besitz des Hauses. Seit [[1972]] verpachtete Resi Kemmler den Boulanger, der danach  mehrere Wirte hatte. [[1991]] verkaufte der Sohn das Haus an die Tübinger Notärztin [[Lisa Federle]]. Sie hatte in den frühen 1980er Jahren hier als Kellnerin gejobbt. Von 1999 bis Ende 2019 war Andreas Marx der Pächter und Wirt. Wie das Lokal wurde auch er für viele zur "Institution".  
Die Familie blieb bis Anfang der 1990er Jahre im Besitz des Hauses. Seit [[1972]] verpachtete Resi Kemmler den Boulanger, der danach  mehrere Wirte hatte. [[1991]] verkaufte der Sohn das Haus an die Tübinger Notärztin [[Lisa Federle]], in deren Besitz es bis ca. 2019 (?) blieb. Sie hatte in den frühen 1980er Jahren hier als Kellnerin gejobbt. Von 1999 bis Ende 2019 war Andreas Marx der Pächter und Wirt. Wie das Lokal wurde auch er für viele zur "Institution".  


Lange Zeit war der Name „Kemmlerei“ üblich. Der Name „Boulanger“ wird [[1934]] erstmals in den Akten gebraucht. Wie Tübingens früherer Kulturamtsleiter [[Wilfried Setzler]] bei seinen Stadtführungen erzählte, soll einer der Kemmlers in Paris gewesen sein. Als er wieder zurück kam, sei er als Franzose verspottet worden, was ihm den Namen „Boulanger“ („Bäcker“) eintrug. (Man beachte aber die hiesige deutsche Aussprache.)  
Lange Zeit war der Name „Kemmlerei“ üblich. Der Name „Boulanger“ wird [[1934]] erstmals in den Akten gebraucht. Wie Tübingens früherer Kulturamtsleiter [[Wilfried Setzler]] bei seinen Stadtführungen erzählte, soll einer der Kemmlers in Paris gewesen sein. Als er wieder zurück kam, sei er als Franzose verspottet worden, was ihm den Namen „Boulanger“ („Bäcker“) eintrug. (Man beachte aber die hiesige deutsche Aussprache.)  
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<ref>[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Wo-Hegel-am-liebsten-sass-oder-auch-nicht-231383.html Manfred Hantke: ''Wo Hegel am liebsten saß - oder auch nicht''], zeit-zeugnisse.de 27.4.2011</ref> Seit [[2008]] ist der Boulanger offizielles [[Kneipe|Kneiplokal]] der [[Hibernia]].
<ref>[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Wo-Hegel-am-liebsten-sass-oder-auch-nicht-231383.html Manfred Hantke: ''Wo Hegel am liebsten saß - oder auch nicht''], zeit-zeugnisse.de 27.4.2011</ref> Seit [[2008]] ist der Boulanger offizielles [[Kneipe|Kneiplokal]] der [[Hibernia]].


== Zitate ==
==Besonderheiten==
"Wenn ich doch nur ein bisschen mehr Esprit hätte! Ich trinke und trinke, damit ich ein wenig leichter werde – und werde doch nur schwerer... [[Hölderlin]] raucht auch zuviel. Obwohl – dafür trinke ich mehr. Rauchen und Trinken – das ist unsere Opposition, wie jämmerlich. Aber was bleibt einem sonst hier. Besser noch im Boulanger zu hocken, als im [[Evangelisches Stift|Stift]] zu beten..."<br />
Der Boulanger ist die Wahlheimat und Winterunterkunft des 1.TüDoKo 2011 e.V. (Tübinger Doppelkopf-Verein).  
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Tagebuch, 17. Juni 1792 (laut Boulanger Tübingen


==Besonderheiten==
Der Boulanger ist die Wahlheimat und Winterunterkunft des 1.TüDoKo 2011 e.V. (Tübinger Doppelkopf-Verein).


== SWR4 Bericht ==
== SWR4 Bericht ==
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