Bearbeiten von „Amasia

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'''Amasia Wohndesign''' ist ein Geschäft für Möbel, Wohnaccessoires und Heimtextilien aus verschiedenen Ländern vor allem Südostasiens und hatte seinen Laden in der [[Schmiedtorstraße]] 15. Des Weiteren werden Schmuck, Edelsteine und Mineralien angeboten.
Das Geschäft wird nach 33 Jahren aufgegeben und im Frühjahr 2024 geschlossen. Vorher gibt es einen Räumungsverkauf. Der Inhaber Thomas Schmid beendet aus Altersgründen mit 66 Jahren die Geschäftstätigkeit.
[[Datei:20240410 amasia.jpg|mini|Räumungsverkauf läuft - das Amasia im April 2024]]
==Zur Geschichte des Ladens und seiner Sortimentsentwicklung==
{{Zitat|[...]Angefangen hat Schmid im Jahr [[1991]] mit einem kleinen Laden in der Nähe des jetzigen Amasia. Dort waren Edelsteine, Mineralien und kleinere Möbelstücke im Angebot, aber auch Silberschmuck, den zunächst eine Freundin aus Rom lieferte.
Zehn Jahre später verließ ein Möbelgeschäft das „Sautter-Haus“ in der Schmiedtorstraße 15. Schmid ergriff die Gelegenheit beim Schopf und mietete zunächst die gesamte Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern. Ein Jahr später kaufte er das ganze Haus.
Die Freundin aus Rom hatte ihm den Tipp gegeben, es mit Ware aus Indonesien zu versuchen. Daraus entwickelte sich eine intensive Verbindung zu vielen Produzenten und Händlern in diesem Land, die drei Jahrzehnte lang anhielt. So flog Schmid zweimal im Jahr für zwei Wochen auf die Insel Bali, um dort in Geschäften und Werkstätten einzukaufen. Mit der Zeit produzierten Balinesen sogar eigens für die Tübinger Kundschaft.
Durch den Platz, der ab 2001 zur Verfügung stand, konnte Schmid auch ein Sortiment von größeren Möbelstücken wie Schränken, Tischen und Stühlen, aber auch Terrakottagefäße von Lombok, einer Nachbarinsel von Bali, anbieten. So fielen 70 bis 80 Prozent des Umsatzes auf Waren aus Südostasien. Besonders gut liefen dabei Betawi. Das sind Armlehnstühle aus Teakholz, von denen über die Jahre knapp 2000 Stück ihre Käufer fanden.
Mit der Zeit traten neben die Möbel immer mehr Produkte aus dem balinesischen Kunsthandwerk. Insbesondere Tiere aus Holz, von Hand geschnitzt und bemalt, kamen bei der Kundschaft sehr gut an. In jüngster Vergangenheit gingen große Holzfische ganz besonders häufig über den Ladentisch. Aber auch Lampen und Schalen verkauften sich gut.
Der Einkauf in Indonesien lief jahrelang vollkommen unproblematisch ab. Bis Corona kam und Reisen nach Bali nicht mehr möglich waren. Aber Not macht erfinderisch. Schmids balinesischer Partner Nyoman Suardana fuhr mit seinem Handy die Werkstätten ab und übermittelte Bilder von den Produkten mittels einer Videokonferenz nach Tübingen. So konnte Schmid sich alles genau ansehen und online ordern. Und wenn Nyoman dabei an einem Geschäft vorbeifuhr, dessen Auslage den Tübinger interessierte, bat er seinen Geschäftspartner, zurückzufahren, hineinzugehen und das Angebot ebenfalls per Videobotschaft ins Amasia zu schicken.[...]|{{Tagblatt|Tübinger Dekoladen Amasia schließt Ende März|https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Amasia-schliesst-Ende-Maerz-623366.html|19.3.2024}}}}




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