Bearbeiten von „Paul Löffler“
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'''Paul Löffler''' (* [[21. Juni]] [[1875]] in Tübingen; † [[13. September]] [[1955]] ebenda<ref name="Ulmer">Martin Ulmer: ''Zerstörte Demokratie. Zwangsweise ausgeschiedene Tübinger Stadträte 1933. Eine Dokumentation'' ( = ''Kleine Tübinger Schriften'', Heft 39), hrsg. von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V., Tübingen: Universitäts-Stadt Tübingen, Fachbereich Kultur, 2013, ISBN 978-3-941818-16-3, S 50; [http://d-nb.info/1035268973/04 Inhaltsangabe]</ref>) war ein Bahnbeamter, [[Gemeinderat]] sowie Heimatforscher, der für seine Verdienste am [[27. Oktober|27.10]].[[1952]] mit der [[Ehrenbürger]]schaft geehrt wurde. Nach ihm ist der [[Paul-Löffler-Weg]] in der [[Weststadt]] benannt worden. | '''Paul Löffler''' (* [[21. Juni]] [[1875]] in Tübingen; † [[13. September]] [[1955]] ebenda<ref name="Ulmer">Martin Ulmer: ''Zerstörte Demokratie. Zwangsweise ausgeschiedene Tübinger Stadträte 1933. Eine Dokumentation'' ( = ''Kleine Tübinger Schriften'', Heft 39), hrsg. von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V., Tübingen: Universitäts-Stadt Tübingen, Fachbereich Kultur, 2013, ISBN 978-3-941818-16-3, S 50; [http://d-nb.info/1035268973/04 Inhaltsangabe]</ref>) war ein Bahnbeamter, [[Gemeinderat]], sowie Heimatforscher, der für seine Verdienste am [[27. Oktober|27.10]].[[1952]] mit der [[Ehrenbürger]]schaft geehrt wurde. Nach ihm ist der [[Paul-Löffler-Weg]] in der [[Weststadt]] benannt worden. | ||
Er publizierte die [[Tübinger Blätter]]. Er wurde am [[6. Dezember]] [[1931]] für die Deutschen Demokratischen Partei in den Gemeinderat gewählt und blieb dort bis zum erzwungenen Rücktritt für die Einsetzung eines gleichgeschalteten Gemeinderat am [[1. März]] [[1933]]. | |||
Als Heimatforscher war | Als Heimatforscher war Löffler auch in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] aktiv und populär. Er arbeitete im eigenen Interesse mit der Stadtverwaltung und der NSDAP-Führung gut zusammen. [[1934]], inspiriert von der Rundfunkansprache des Kreisleiters Hans Rauschnabel, schrieb er den Text für das Lied ''Mein Tübingen'', das mit dem Refrain „''Und das Wahlspruch über allem: Heimat, Volk und Vaterland''“ endete. Das Lied wurde [[1938]] von dem Oberlehrer Paul Harrer vertont. | ||
==Veröffentlichungen (nicht vollständig)== | ==Seine Veröffentlichungen (nicht vollständig)== | ||
in | in Tübinger Blättern: | ||
*Auf dem Tübinger [[Stiftskirche]]nturm, [[1922]]/[[1924]], S. 20ff. | *Auf dem Tübinger [[Stiftskirche]]nturm, [[1922]]/[[1924]], S. 20ff. | ||
*Aus dem Leben [[Friedrich Silcher]]s, [[1933]], S. 33ff. | *Aus dem Leben [[Friedrich Silcher]]s, [[1933]], S. 33ff. | ||
*Das | *Das Gutleuthaus zu Tübingen, [[1934]], S. 28ff. | ||
*Der einstige [[Beim Herbstenhof|Herbstenhof]] bei Tübingen, [[1941]], S. 28ff. | *Der einstige [[Beim Herbstenhof|Herbstenhof]] bei Tübingen, [[1941]], S. 28ff. | ||
in „Tübinger Chronik“ | in „Tübinger Chronik“ | ||
*Aus dem Fremdenbuch der | *Aus dem Fremdenbuch der Sennhütte, 18. Oktober, [[5. November|5.]] und [[11. November]] 1924. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
{{Wikipedia_de_dazu}} | {{Wikipedia_de_dazu}} | ||
<references/> | <references/> | ||
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[[Kategorie:Leute | [[Kategorie:Leute]] | ||
[[Kategorie:Ehrenbürger]] | [[Kategorie:Ehrenbürger]] |