Bearbeiten von „Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen

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Das '''Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen''' - früher ''Museum Schloss Hohentübingen'' -  ist ein Teil des [[Museum der Universität (MUT)|Museums der Universität Tübingen (MUT)]] und öffnete [[1997]] im sanierten Nord- und Ostflügel des [[Schloss]]es sowie [[1998]] im [[Fünfeckturm]] seine Pforten.  Auf 2000 m² sind rund 4600 Objekte vereint aus den Lehrsammlungen der auf dem Schloss ansässigen Institute für [[Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters|Ur- und Frühgeschichte]], [[Institut für Klassische Archäologie|Klassische Archäologie]] einschließlich der Numismatischen Arbeitsstelle, für Ägyptologie, des Altorientalischen Seminars und der [[Ethnologische Ausstellung im Museum der Universität Tübingen|Völkerkunde]] - von der Eiszeit bis ins 20. Jahrhundert, von der Südsee bis zur [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] spannt sich der Bogen. Es gilt als eines der größten archäologisch-ethnologischen Universitätsmuseen in Europa. <ref>[http://museen.de/museum-schloss-hohentuebingen-tuebingen.html museen.de/museum-schloss-hohentuebingen-tuebingen.html]</ref>
Das '''Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen''' - früher ''Museum Schloss Hohentübingen'' -  ist ein Teil des [[Museum der Universität (MUT)|Museums der Universität Tübingen (MUT)]] und öffnete [[1997]] im sanierten Nord- und Ostflügel des [[Schloss]]es sowie [[1998]] im [[Fünfeckturm]] seine Pforten.  Auf 2000 m² sind rund 4600 Objekte vereint aus den Lehrsammlungen der auf dem Schloss ansässigen Institute für [[Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters|Ur- und Frühgeschichte]], [[Institut für Klassische Archäologie|Klassische Archäologie]] einschließlich der Numismatischen Arbeitsstelle, für Ägyptologie, des Altorientalischen Seminars und der [[Ethnologische Ausstellung im Museum der Universität Tübingen|Völkerkunde]] - von der Eiszeit bis ins 20. Jahrhundert, von der Südsee bis zur [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] spannt sich der Bogen.  


[[Datei:Schlosshof Hohentübingen-2.JPG|mini|Schlosshof mit Eingang zum Museum (rechts)]]  
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=====Ältere Urgeschichte und Quartärökologie=====  
=====Ältere Urgeschichte und Quartärökologie=====  
:'''"Eiszeit-Kunst"''' aus [[Eiszeithöhlen (UNESCO Weltkulturerbe)|Höhlen der Schwäbischen Alb]] - seit 2017 [[UNESCO Weltkulturerbe]]: Die ca. 32.000 bis 42.000 Jahre alten Vogelherd-Figuren aus Elfenbein, z.B. das Wildpferdchen, Mammut, Bisons, Höhlenlöwen und Schneeleoparden, Bruchstücke einer Flöte aus Vogelknochen sowie  (neu 2011) bemalte Steine und (neu 2017) ein weiteres, 4 cm langes Teilstück einer Flöte. 2006 wurde eine weitere, vollständig erhaltene [[Mammut vom Vogelherd|Mammutfigur]] gefunden und 2008 die berühmte [[Venus vom Hohlen Fels]] (die bislang älteste figürliche Darstellung eines Menschen überhaupt).  Wegen der hohen Bedeutung und Attraktivität dieser "Eiszeit-Kunst" wird dafür längerfristig ein eigenes innenstadtnahes Domizil gesucht. <br>  
:'''"Eiszeit-Kunst"''' aus [[Eiszeithöhlen (UNESCO Weltkulturerbe)|Höhlen der Schwäbischen Alb]] - seit 2017 [[UNESCO Weltkulturerbe]]: Die ca. 32.000 bis 42.000 Jahre alten Vogelherd-Figuren aus Elfenbein, z.B. das Wildpferdchen, Mammut, Bisons, Höhlenlöwen und Schneeleoparden, Bruchstücke einer Flöte aus Vogelknochen sowie  (neu 2011) bemalte Steine und (neu 2017) ein weiteres, 4 cm langes Teilstück einer Flöte. 2006 wurde eine weitere, vollständig erhaltene [[Mammut vom Vogelherd|Mammutfigur]] gefunden und 2008 die berühmte [[Venus vom Hohlen Fels]] (die bislang älteste figürliche Darstellung eines Menschen überhaupt).  Wegen der hohen Bedeutung und Attraktivität dieser "Eiszeit-Kunst" wird dafür längerfristig ein eigenes innenstadtnahes Domizil gesucht. <br>  
:Die Venusfigurine wurde zuerst in Tübingen gezeigt und bekam im Mai 2014 ihren Stammplatz im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren. Das etwas kleinere Mammut wurde 2013 bis 2022 im neu gegründeten, aber wieder geschlossenen Archäopark Vogelherd gezeigt. Im Zuge von zeitweiligen Austauschmaßnahmen sollen sie aber auch künftig zusammen mit anderen Originalen ab und zu in Tübingen und Stuttgart zu sehen sein. <br>  
:Die Venusfigurine wurde zuerst in Tübingen gezeigt und bekam im Mai 2014 ihren Stammplatz im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren. Das etwas kleinere Mammut wird seit 2013 im neu gegründeten Archäopark Vogelherd gezeigt. Im Zuge von zeitweiligen Austauschmaßnahmen sollen sie aber auch künftig zusammen mit anderen Originalen ab und zu in Tübingen und Stuttgart zu sehen sein. <br>  
:Im Tübinger Museum werden in einem abgedunkelten Raum mit spezieller Beleuchtung 16 Eiszeit-Exponate gezeigt.  
:Im Tübinger Museum werden in einem abgedunkelten Raum mit spezieller Beleuchtung 16 Eiszeit-Exponate gezeigt.  
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''Näheres zu den einzelnen Sammlungen siehe (vorerst) direkt in den offiziellen [https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/de/museum-im-schloss/museum-alte-kulturen.html Museums-Seiten dazu]''.  
''Näheres zu den einzelnen Sammlungen siehe (vorerst) direkt in den offiziellen [http://www.uni-tuebingen.de//uni/qms/sammlungen.html Museums-Seiten dazu]''.  
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==Öffnungszeiten==  
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