Rahmenplan Waldhäuser Ost

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Der Rahmenplan Waldhäuser Ost ist ein städtebaulicher Plan, der auf der Grundlage des Städtbaulichen Wettbewerbssiegers, vieler Planungen städtischer und privater Akteure sowie der Ergebnisse der Beteiligungsverfahren entwickelt wird.

Erläuterungen zur Entwicklung, Bedeutung und Funktion des Rahmenplans von der Stadt Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der städtebauliche Rahmenplan gibt den „Rahmen“ für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils vor. Er wird aus dem Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs vom Frühjahr 2021 abgleitet. Der Wettbewerbsentwurf ist noch keine konkrete, umsetzbare Planung – er ist ein Bild, aus dem mit vielen Anpassungen und Überprüfungen eine wirkliche Planung, der sogenannte Rahmenplan, gemacht wird.

Der Gemeinderat hat am 21. Oktober 2021 die Aufstellung beschlossen, also dass und wie der Wettbewerbsentwurf verändert und weitergeplant werden soll. In der städtischen Vorlage 241/2021 ist aufgeführt, wo mit welchem Ziel weitergedacht werden soll. Darin sind auch die Punkte dargestellt, die aus Sicht der Verwaltung nicht weiterverfolgt werden sollen, zum Beispiel die Sammelgaragen oder die Überbauung der privaten Flächen im Osten innerhalb des Berliner Rings.

Damit beginnt nun die eigentliche Planung. Aus den „Bildern“ des Wettbewerbs müssen nach und nach tragfähige Konzepte entwickelt werden. Jeder Bereich wird detailliert angeschaut, in Alternativen geplant, öffentlich vorgestellt und diskutiert. Es wird verschiedene Formen der Beteiligung geben, zum Beispiel eine Jugendbeteiligung oder Stadtteilspaziergänge zum Thema Freiraum und Fachgespräche mit den unterschiedlichen Akteur_innen. Im zweiten Quartal 2022 folgt dann ein Bürgerworkshop. Dieser Prozess braucht Zeit, sowohl für die Planungen und Alternativen als auch für die Diskussionen. Ziel ist, den Rahmenplan bis Anfang 2023 zu beschließen. Der Rahmenplan besteht nicht nur aus Plänen, sondern ist ein umfassendes Konzept, in dem die Ziele und Projekte beschrieben werden. Und er besteht aus viel mehr als nur „Bauklötzchen“: Auch das Verkehrskonzept, die öffentlichen Räume, die Grünbereiche und die soziale Infrastruktur werden hier dargestellt. Damit soll er eine transparente und verlässliche Richtschnur für die nächsten zehn Jahre sein.[1]

Raum für Debatte und Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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