Wilhelm F. Gugel

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Gemälde von Wilhelm F. Gugel, 2013

Wilhelm F. Gugel (* 1951) ist ein Tübinger freier Architekt und Künstler.

Karriere

Wilhelm F. Gugel absolvierte eine Ausbildung in einem technischen Beruf studierte Maschinenbau am Technikum in Reutlingen und später Architektur an der Staatsbauschule in Stuttgart. Seit seinem Studium interessiert er sich für verschiedene Bereiche der Kreativität.

Er betreibt ein Architekturstudio und Ingenieurbüro in Tübingen, wo er sich auf Wohngebäude konzentriert.

Unter anderem beschäftigt er sich mit der Malerei. Er produziert Tiffany-Glasrenster mit Betonrahmen, Wandmalereien, Mosaiken aus Fliesen und Glas. Darüber hinaus arbeitet er als Autor für Prosa und autobiographische Werke über seine Kindheit und seine Jugend.

Malstil

Die Themen von Gugels Gemälden sind so unterschiedlich wie die Quellen, auf denen sie beruhen: Schwarz-Weiß-Fotografien in Büchern sowie Fotos in Zeitschriften, Zeitungen und Reiseführern - auf unterschiedliche Weise modifiziert - und seine eigenen Fotos, die er während mehreren Segel-Ausflügen in der Ägäis aufgenommen hat.

In den frühen Jahren malte er in traditioneller Weise Aquarelle, nass-in-nass oder nass-in-trocken, bis er seinen eigenen Stil entwickelte: Nach dem Auftragen einer ersten Farbschicht mit hellen und transparenten Wasserfarben, zeichnet er die Konturen des Motivs. Anschließend fügt er oft Tapetenkleister, Seifenschaum, Klebeband und Wachs hinzu. Dann arbeitet er Schicht für Schicht mit Tinte, Tusche, Gouache, grobem Salz, Quarzsand und anderen Substanzen, die die Farben, die Struktur und den Hintergrund beeinflussen.[1] [2] [3]

Quellen

  1. Alexandros Jazakis: Künstler im Kunsthaus: Wilhelm F. Gugel
  2. Alexandros Jazakis: Artists in the house of arts: Wilhelm F. Gugel
  3. Wilhelm F. Gugel auf der englischsprachigen Wikipedia.