Bearbeiten von „Tim von Winning“
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» | »''Kleinteiligkeit'' steht bei den Tübinger Grundsätzen ganz oben. ''Lange, gleichmäßige Fassaden sind langweilig'' - für Fußgänger und Radfahrer. Die übrigens nicht nur morgens und abends um die Häuser sein sollen, wenn es zur Arbeit oder von dort nach Hause geht. Auch deshalb sei die Nutzungsmischung wichtig. Ein Büro, ein Laden oder eine Kita werden unter der Woche eben öfters betreten als eine Wohnung, deren Bewohner tagsüber arbeiten. Diese Flächen müssen aber auch ansprechend gestaltet werden. Wie das gesamte Haus. ''"Wir haben einen hohen architektonischen Anspruch"'', sagt von Winning. ''Kleinteiligkeit, kein Wohnen im Erdgeschoss, Nutzungsmischung, soziale Mischung, architektonische Qualität und Bürgerbeteiligung'' - alles zusammen ist optimal, "kostet aber auch Geld". Das nicht jeder Bauträger bereit ist zu zahlen. Dann ist Verhandlungsgeschick, Überzeugungsarbeit und auch Überredungskunst gefragt. Von allem hat Tim von Winning viel. In den meisten Fällen hat er sich weitgehend durchgesetzt, in den wenigsten ist er keine Kompromisse eingegangen. Ob er all diese Grundsätze in Ulm durchsetzen kann, weiß er noch nicht. Die breite Bürgerbeteiligung etwa gebe es in Ulm nicht. "Die machen das nur bei richtig großen Projekten." Und auch die Kleinteiligkeit sei kein Thema in Ulm. "Das wird ohnehin bisher nur in wenigen Städten umgesetzt." Aber von Winning kann überzeugen - die Tübinger Grundsätze werden demnächst also auch in Ulm ein Thema sein. [...]« | ||