Bearbeiten von „Theodor Eimer

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[[Datei:Theodor Eimer (Professorengalerie Universität Tübingen).jpg|mini|Theodor Eimers Bildnis auf einem Gemälde aus dem Bestand der Tübinger [[Professorengalerie]]]]
[[Datei:Theodor Eimer (Professorengalerie Universität Tübingen).jpg|mini|Theodor Eimers Bildnis auf einem Gemälde aus dem Bestand der Tübinger [[Professorengalerie]]]]
[[File:Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen. Eine systematische Darstellung der Abänderungen, Abarten und Arten der segelfalter-ähnlichen Formen der gattung Papilio (1889) (14765475165).jpg|mini|''Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen'' (1889).]]
[[File:Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen. Eine systematische Darstellung der Abänderungen, Abarten und Arten der segelfalter-ähnlichen Formen der gattung Papilio (1889) (14765475165).jpg|mini|''Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen'' (1889).]]
[[File:Bergfriedhof Tübingen Theodor Eimer.JPG|mini|Gedenkstätte auf dem Bergfriedhof]]  


Gustav Heinrich '''Theodor Eimer''' (* [[22. Februar]] [[1843]] in Stäfa, Schweiz; † [[29. Mai]] [[1898]] in Tübingen) war ein deutscher Zoologe und Vergleichender Anatom.  
Gustav Heinrich '''Theodor Eimer''' (* [[22. Februar]] [[1843]] in Stäfa, Schweiz; † [[29. Mai]] [[1898]] in Tübingen) war ein deutscher Zoologe und Vergleichender Anatom.  
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1870 habilitierte Eimer sich für Zoologie. Von 1869 bis 1871 war er Prosektor der Zootomie in Würzburg. Eimer wurde Inspektor des Darmstädter Museums und außerordentlicher Professor am Polytechnikum Darmstadt.<ref>Reinhard Hildebrand: ''Rudolf Albert von Koelliker und sein Kreis.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 3, 1985, S. 127–151, hier: S. 139.</ref> 1875 wurde er Professor für Zoologie und Vergleichende Anatomie an der [[Universität Tübingen]]. Zu seinen Forschungsgebieten gehörten Untersuchungen zur Fettresorption, zu Becherzellen, Reptilieneiern und Wirbellosen. Nach ihm wurden die sogenannten ''Eimerschen Organe'' benannt, welche bei Maulwürfen gefunden wurden. Ebenfalls nach ihm benannt wurde die Einzellerart ''Eimeria''. Außerdem wird ihm angerechnet, den Begriff ''Orthogenese'' populär gemacht zu haben. Am 26. Mai 1879 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.<ref>Theodor Eimer, Leopoldina 11. August 2017</ref>  
1870 habilitierte Eimer sich für Zoologie. Von 1869 bis 1871 war er Prosektor der Zootomie in Würzburg. Eimer wurde Inspektor des Darmstädter Museums und außerordentlicher Professor am Polytechnikum Darmstadt.<ref>Reinhard Hildebrand: ''Rudolf Albert von Koelliker und sein Kreis.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 3, 1985, S. 127–151, hier: S. 139.</ref> 1875 wurde er Professor für Zoologie und Vergleichende Anatomie an der [[Universität Tübingen]]. Zu seinen Forschungsgebieten gehörten Untersuchungen zur Fettresorption, zu Becherzellen, Reptilieneiern und Wirbellosen. Nach ihm wurden die sogenannten ''Eimerschen Organe'' benannt, welche bei Maulwürfen gefunden wurden. Ebenfalls nach ihm benannt wurde die Einzellerart ''Eimeria''. Außerdem wird ihm angerechnet, den Begriff ''Orthogenese'' populär gemacht zu haben. Am 26. Mai 1879 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.<ref>Theodor Eimer, Leopoldina 11. August 2017</ref>  


Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Bergfriedhof|Tübinger Bergfriedhof]].<ref>Quelle: ''Wikipedia''. Anmerkung: Eimer kann nicht auf dem erst 1950 eingerichteten Bergfriedhof bestattet worden sein. Entweder wurde er hierhin aus unbekannten Gründen umgebettet, oder es handelt sich auf dem Bergfriedhof um einen Gedenkstein ohne Grab, das aufgelöst worden war.</ref>
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Bergfriedhof|Tübinger Bergfriedhof]].


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==
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* Wilhelm Heß: Eimer, Gustav Heinrich Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 300 f.  
* Wilhelm Heß: Eimer, Gustav Heinrich Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 300 f.  
* Carl Benjamin Klunzinger: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg, Jahrgang 55, 1899, Seite 1–22, [https://ia801407.us.archive.org/28/items/jahresheftedesve55vere/jahresheftedesve55vere.pdf pdf].
* Carl Benjamin Klunzinger: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg, Jahrgang 55, 1899, Seite 1–22, [https://ia801407.us.archive.org/28/items/jahresheftedesve55vere/jahresheftedesve55vere.pdf pdf].
* Georg Uschmann: Eimer, Theodor, in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 393 f. [https://www.deutsche-biographie.de/sfz52861.html Online-Version];
* Georg Uschmann: Eimer, Theodor Gustav Heinrich. NDB


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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==Wohnhaus==  
==Wohnhaus==  
[[Datei:Neckarhalde 44.jpg|mini|Wohnhaus in der Neckarhalde 44]]
<gallery>
Theodor Eimers Wohnhaus war die [[Neckarhalde]] 44. Nach Eimers Tod erwarb 1899 die [[Virtembergia|A.V. Virtembergia]] das Haus und verkaufte es nach dem eigenen Neubau 1911 an die [[Verein Nicaria|Nicaria]] weiter.
Datei:Verbindungshaus in Tübingen.jpg|mini|Am Rande links ist das Wohnhaus Theodor Eimers in der [[Neckarhalde]] 44 zu sehen. Nach Eimers Tod erwarb 1899 die [[Virtembergia|A.V. Virtembergia]] das Haus und verkaufte es nach dem eigenen Neubau 1911 an die [[Verein Nicaria|Nicaria]] weiter. (Vorn das nicht mehr existente Haus Neckarhalde 35.) 
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==Quelle==  
==Quelle==  
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