Tübinger See

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Tüttensee
Tübinger See auf einer alten Landkarte von 1867[1]

Tübinger See war der historische Name des Tüttensees, eines Sees zwischen Grabenstätt und Vachendorf südöstlich des Chiemsees.[2]

Es handelt sich dabei höchstwahrscheinlich um ein Toteisloch[3] oder möglicherweise um den Kratersee eines Meteroiteneinschlags. Der Komet oder Asteroid soll laut einer nach wie vor sehr umstrittenen Hypothese beim sogenannten Chiemgau-Impakt nach dem Eindringen in die Erdatmosphäre in der Luft explodiert sein und seine Trümmer seien im Chiemgau niedergegangen.[4]

Weblinks

Quellen

  1. Bei der historischen Karte handelt es sich um einen Screenshot aus dem BayernAtlas mit der Zoomstufe 11, wenn das Register Amtl. Karte und zusätzlich Historische Karte aktiviert ist [1], einen Schritt weiter mit Zoomstufe 12, wird eine Flurkarte sichtbar, auch hier der Eintrag - Tübinger See [2]
  2. Franz X. Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise: Aus amtl. Quellen bearb, Band 2. Oberer, 1812.
  3. Bayerisches Landesamt für Umwelt: Neue Altersdaten: Kein "Kelten-Komet" im Chiemgau: "Den Kelten fiel der Himmel nicht auf den Kopf" - Chiemgauer Tüttensee kein 2.500 Jahre alter Meteoritenkrater, sondern Toteiskessel aus der Eiszeit
  4. Chiemgau-Einschlag auf Wikipedia.