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| Das '''Tübinger Kunstgebäude''' wurde im Dezember [[1945]] durch den Kunsthistoriker Georg Weise in der damaligen [[Alte Archäologie|Antikensammlung]] in der [[Nauklerstraße]] 2 eingerichtet. Das Gebäude war noch kurz zuvor als Lager für Kriegsgefangene Russen und Polen genutzt worden.<ref name="MoerschWeber2008">Karl Moersch und Reinhold Weber: [http://books.google.com/books?id=sX1SKOzFrjcC&pg=PA390 ''Die Zeit nach dem Krieg: Städte im Wiederaufbau.''] 2008, W. Kohlhammer Verlag, ISBN 978-3-17-019724-4. Seite 330.</ref> In der Ausstellung ''Moderne deutsche Kunst'' wurden ab Mai 1947 Werke von Hofer, Max Beckmann und Oskar Schlemmer sowie von Künstlern der Brücke und des Blauen Reiter gezeigt. Darüber hinaus wurden Werke von Bildhauern wie Ernst Barlach, Willy Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Wilhelm Lehmbruck und Käthe Kollwitz ausgestellt. <ref name="JuliaAndreas2014"> Julia Friedrich und Andreas Prinzing: [http://books.google.com/books?id=BIPnBQAAQBAJ&pg=PA114| ''So fing man einfach an, ohne viele Worte: Ausstellungswesen und Sammlungspolitik in den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg.''] 10. November 2014, De Gruyter, ISBN 978-3-11-035011-1Seite: 114</ref> | | Das '''Tübinger Kunstgebäude''' wurde im Dezember [[1945]] durch den Kunsthistoriker Georg Weise in der ehemaligen Antikensammlung in der [[Nauklerstraße]] eingerichtet. Das Gebäude war noch kurz zuvor als Lager für Kriegsgefangene Russen und Polen genutzt worden.<ref name="MoerschWeber2008">Karl Moersch und Reinhold Weber: [http://books.google.com/books?id=sX1SKOzFrjcC&pg=PA390 Die Zeit nach dem Krieg: Städte im Wiederaufbau.] 2008, W. Kohlhammer Verlag, ISBN 978-3-17-019724-4. Seite 330.</ref> In der Ausstellung ''Moderne deutsche Kunst'' wurden ab Mai 1947 Werke von Hofer, Max Beckmann und Oskar Schlemmer sowie von Künstlern der Brücke und de Blauen Reiter gezeigt. Darüber hinaus wurden Werke von Bildhauern wie Ernst Barlach, Willy Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Wilhelm Lehmbruck und Käthe Kollwitz ausgestellt. <ref name="JuliaAndreas2014"> Julia Friedrich und Andreas Prinzing : [http://books.google.com/books?id=BIPnBQAAQBAJ&pg=PA114| 'So fing man einfach an, ohne viele Worte: Ausstellungswesen und Sammlungspolitik in den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg.''] 10. November 2014, De Gruyter, ISBN 978-3-11-035011-1Seite: 114}}</ref> |
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| [[1946]] wurde die "Gesellschaft der Freunde des Tübinger Kunstgebäudes" aus der Taufe gehoben. Sie organisierte in den folgenden Jahren viele weitere Ausstellungen, zunächst im Kunstgebäude an der Nauklerstraße, ab den 1950er Jahren dann im neu gebauten [[Technisches Rathaus|Technischen Rathaus]] an der [[Brunnenstraße]], das dafür mehr Raum bot. Das vorherige Kunstgebäude wurde wieder vom [[Institut für Klassische Archäologie|Archäologischen Institut]] genutzt. Die Gesellschaft ging [[1956]] in den neu gegründeten [[Tübinger Kunstverein]] über.<ref>[http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_50_1963_1/0093 Wolfgang Müller: ''Der Tübinger Kunstverein''], in: [[Tübinger Blätter]] 1963, S. 94-105, insbes. S. 95 f.</ref>
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| ==Quellen== | | ==Quellen== |
| <references/> | | <references> |
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| [[Kategorie:Kunst]] [[Kategorie:Bildende Kunst]] [[Kategorie:Universität (Stadtteil)]]
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