Bearbeiten von „Suse Müller-Diefenbach

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'''Suse Müller-Diefenbach''' (* [[1911]] in [[Stuttgart]], † [[9. Mai]] [[1997]] in [[Tübingen]]) war eine Künstlerin und Schöpferin verschiedener Tübinger Kunstwerke.
[[Datei:König Radfahrer.JPG|mini|"König Radfahrer", Bronzefigur von Suse Müller-Diefenbach 1985, [[Beim Nonnenhaus]]]]
[[Datei:König Radfahrer.JPG|mini|"König Radfahrer", Bronzefigur von Suse Müller-Diefenbach 1985, [[Beim Nonnenhaus]]]]
[[Datei:Bronzerelief über dem Eingang der Martinskirche.jpeg|mini|Bronzerelief von Müller-Diefenbach über dem Eingang der Martinskirche. Es zeigt die berühmte Szene der Mantelteilung.]]
[[File:Brunnen Müller-Diefenbach Lustnau.jpeg|Brunnen_Müller-Diefenbach_Lustnau|mini|Brunnen von Müller-Diefenbach im ehemaligen Ochsengarten in Lustnau (Kreuzstraße Ecke Dorfackerstraße)]]
'''Suse Müller-Diefenbach''' (* [[1911]] in [[Stuttgart]], † [[9. Mai]] [[1997]] in [[Tübingen]]) war eine Künstlerin und Schöpferin verschiedener Tübinger Kunstwerke.


Müller-Diefenbach wurde 1911 in Stuttgart geboren und schloss dort [[1930]] ihr Abitur ab. Anschließend absolvierte sie eine zweijährige Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Stuttgart mit der Meisterprüfung zur Töpferin in Landshut.
Müller-Diefenbach wurde 1911 in Stuttgart geboren und schloss dort [[1930]] ihr Abitur ab. Anschließend absolvierte sie eine zweijährige Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Stuttgart mit der Meisterprüfung zur Töpferin in Landshut.
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Von [[1935]] bis [[1938]] studierte Müller-Diefenbach an der Kunstakademie Stuttgart, wo sie Meisterschülerin bei Professor Fritz von Graevenitz auf der Solitude war. Ab [[1939]] war sie selbständige Bildhauerin mit einem Atelier in Stuttgart. Von [[1943]] bis [[1944]] leitete sie die Bildhauerklasse an der Kunstakademie Weimar. Nach dem [[2. Weltkrieg]] kehrte sie nach Stuttgart zurück und hatte dort bis [[1951]] an der Technischen Hochschule einen Lehrauftrag für Aktzeichnen und Modellieren.
Von [[1935]] bis [[1938]] studierte Müller-Diefenbach an der Kunstakademie Stuttgart, wo sie Meisterschülerin bei Professor Fritz von Graevenitz auf der Solitude war. Ab [[1939]] war sie selbständige Bildhauerin mit einem Atelier in Stuttgart. Von [[1943]] bis [[1944]] leitete sie die Bildhauerklasse an der Kunstakademie Weimar. Nach dem [[2. Weltkrieg]] kehrte sie nach Stuttgart zurück und hatte dort bis [[1951]] an der Technischen Hochschule einen Lehrauftrag für Aktzeichnen und Modellieren.


Bereits ab [[1948]] lebte sie in [[Lustnau]] in der [[Jürgensenstraße]] 31, wo sich auch ihr Atelier befand. Ihr in Tübingen wohl bekanntestes Werk ist die Bronzeskulptur [[Radfahrerkönig|Der Radfahrerkönig]], die [[1985]] nahe dem [[Markt am Nonnenhaus]] aufgestellt wurde. [[1980]] entstanden die [[Eistänzer]] in der [[Keplerstraße]]. Das Bronzerelief über dem Eingang zur [[Martinskirche]], welches die berühmte Szene der Mantelteilung zeigt, sowie das Kruzifix und den aus Stein gehauenen Taufengel in der Kirche, wurden ebenfalls von Müller-Diefenbach geschaffen. Zahlreiche weitere Gedenksteine, Grabmale und Brunnen stammen von ihr.
Bereits ab [[1948]] lebte sie in [[Lustnau]] in der [[Jürgensenstraße]], wo sich auch ihr Atelier befand. Ihr in Tübingen wohl bekanntestes Werk ist die Bronzeskulptur [[Radfahrerkönig|Der Radfahrerkönig]], die [[1985]] nahe dem [[Markt am Nonnenhaus]] aufgestellt wurde. [[1980]] entstanden die [[Eistänzer]] in der [[Keplerstraße]]. Das Bronzerelief über dem Eingang zur [[Martinskirche]], welches die berühmte Szene der Mantelteilung zeigt, sowie das Kruzifix und den aus Stein gehauenen Taufengel in der Kirche, wurden ebenfalls von Müller-Diefenbach geschaffen. Zahlreiche weitere Gedenksteine, Grabmale und Brunnen stammen von ihr.


Sie verstarb am 9. Mai 1997 im [[Luise-Poloni-Heim]] und wurde auf dem [[Friedhof Lustnau]] beerdigt.
Sie verstarb am 9. Mai 1997 im [[Luise-Poloni-Heim]] und wurde auf dem [[Friedhof Lustnau]] beerdigt.
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