Bearbeiten von „Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie

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Das '''Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie''' (MPI EB) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der [[Max-Planck-Institute|Max-Planck-Gesellschaft]] (MPG) und hat seinen Sitz in der [[Spemannstraße]] 32 - 44 in Tübingen. Das Institut betreibt in erster Linie Grundlagenforschung im Fach der Naturwissenschaften auf dem Gebiet der Entwicklungsbiologie, Biochemie, Genetik, Evolutionsbiologie und Molekularbiologie.
Das '''Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie''' (MPI EB) ist eine außeruniversitäre [[Forschungseinrichtung]] unter der Trägerschaft der [[Max-Planck-Institute|Max-Planck-Gesellschaft]] (MPG) und hat seinen Sitz in der [[Spemannstraße]] 32 - 44 in Tübingen. Das Institut betreibt in erster Linie [[Grundlagenforschung]] im Fach der [[Naturwissenschaft]]en auf dem Gebiet der [[Entwicklungsbiologie]], [[Biochemie]], [[Genetik]], [[Evolutionsbiologie]] und [[Molekularbiologie]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das heutige Institut geht zurück auf die Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Virusforschung“ der Kaiser-Wilhelm-Institute (KWI) Biochemie und Biologie im Jahr 1937 in Berlin-Dahlem. Aus dieser entstand 1941 eine „Arbeitsstätte für Virusforschung“, die [[1943]] kriegsbedingt nach Tübingen verlagert wurde. 1945 wurde sie umgewandelt in die „Abteilung für Virusforschung“ am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie in Tübingen.  
Das heutige Institut geht zurück auf die Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Virusforschung“ der Kaiser-Wilhelm-Institute (KWI) Biochemie und Biologie im Jahr 1937 in [[Berlin-Dahlem]]. Aus dieser entstand 1941 eine „Arbeitsstätte für Virusforschung“, die [[1943]] kriegsbedingt nach Tübingen verlagert wurde. 1945 umgewandelt wurde in die „Abteilung für Virusforschung“ am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie in Tübingen.  


Nach der Neugründung der Max-Planck-Gesellschaft als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Jahr 1948 entstand 1954 aus der „Abteilung für Virusforschung“ das „'''Max-Planck-Institut für Virusforschung'''“.  
Nach der Neugründung der Max-Planck-Gesellschaft als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Jahr 1948 entstand 1954 aus der „Abteilung für Virusforschung“ das „'''Max-Planck-Institut für Virusforschung'''“.  
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== International Max Planck Research School (IMPRS) ==
== International Max Planck Research School (IMPRS) ==
Das MPI ist an der ''International Max Planck Research School from Molecules to Organisms'' beteiligt. Eine IMPRS ist ein englischsprachiges Doktorandenprogramm, das eine strukturierte Promotion erlaubt. Weitere Partner sind das [[Friedrich Miescher#Das Friedrich-Miescher-Laboratorium|Friedrich-Miescher-Laboratorium]], Tübingen, und mehrere Institute der [[Universität Tübingen]].<ref>siehe die Kooperationspartner unter http://imprs.tuebingen.mpg.de/de/regarding-our-imprs/participating-institutes.html</ref> Sprecher der IMPRS sind Elisa Izaurralde vom MPI für Entwicklungsbiologie und Alfred Nordheim von der Universität Tübingen.<ref> siehe auch Homepage der IMPRS unter http://imprs.tuebingen.mpg.de/</ref>
Das MPI ist an der ''International Max Planck Research School from Molecules to Organisms'' beteiligt. Eine [[IMPRS]] ist ein englischsprachiges [[Graduiertenkolleg|Doktorandenprogramm]], das eine strukturierte Promotion erlaubt. Weitere Partner sind das [[Friedrich Miescher#Das Friedrich-Miescher-Laboratorium|Friedrich-Miescher-Laboratorium]], Tübingen, und mehrere Institute der [[Universität Tübingen]].<ref>siehe die Kooperationspartner unter http://imprs.tuebingen.mpg.de/de/regarding-our-imprs/participating-institutes.html</ref> Sprecher der IMPRS sind Elisa Izaurralde vom MPI für Entwicklungsbiologie und [[Alfred Nordheim]] von der Universität Tübingen.<ref> siehe auch Homepage der IMPRS unter http://imprs.tuebingen.mpg.de/</ref>


== Infrastruktur ==
== Infrastruktur ==
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Ende 2006 waren insgesamt 295 Mitarbeiter am Institut tätig, darunter 75 Wissenschaftler und 80 Nachwuchswissenschaftler; dazu kommen im Berichtsjahr 58 Drittmittelbeschäftigte und 6 Gastwissenschaftler.
Ende 2006 waren insgesamt 295 Mitarbeiter am Institut tätig, darunter 75 Wissenschaftler und 80 Nachwuchswissenschaftler; dazu kommen im Berichtsjahr 58 Drittmittelbeschäftigte und 6 Gastwissenschaftler.


==Genetik==  
== Tierversuche ==
Die Biologin [[Christiane Nüsslein-Volhard]] erhielt [[1995]] den [[Tübinger Nobelpreisträger|Nobelpreis]] für Physiologie oder Medizin für ihre Forschungen über die genetische Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung. Sie war von 1985 bis 2014 Direktorin der Abteilung Genetik des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Sie leitet seither am selben MPI weiterhin eine große Emeritus-Forschungsgruppe mit dem Titel Color pattern formation.


== Quellen ==  
== Presseberichte ==
<references/>




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