Bearbeiten von „Karl Emil Kauffmann

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Emil Kauffmann gelang es während seiner 30jährigen Amtszeit in Tübingen, das Amt des Universitätsmusikdirektors in mehrerer Hinsicht aufzuwerten und die Aufgabenfelder nachhaltig zu verändern. Die entscheidenden Entwicklungen, die unter ihm stattfanden, führten nicht nur zur Entstehung des Faches Musikwissenschaft, sondern auch zu seiner Etablierung, auch wenn es erst Jahre später als ordentliches Prüfungsfach zugelassen wurde. Im Jahr [[1881]] wurde mit der Habilitation Emil Kauffmanns an der Universität Tübingen bereits der Grundstein für das Fach Musikwissenschaft gelegt.
Emil Kauffmann gelang es während seiner 30jährigen Amtszeit in Tübingen, das Amt des Universitätsmusikdirektors in mehrerer Hinsicht aufzuwerten und die Aufgabenfelder nachhaltig zu verändern. Die entscheidenden Entwicklungen, die unter ihm stattfanden, führten nicht nur zur Entstehung des Faches Musikwissenschaft, sondern auch zu seiner Etablierung, auch wenn es erst Jahre später als ordentliches Prüfungsfach zugelassen wurde. Im Jahr [[1881]] wurde mit der Habilitation Emil Kauffmanns an der Universität Tübingen bereits der Grundstein für das Fach Musikwissenschaft gelegt.


== Kindheit und Jugend ==
Now that's sblute! Great to hear from you.
 
Emil Kauffmann wuchs als jüngstes von vier Kindern in Ludwigsburg auf, bevor er als Fünfjähriger nach Heilbronn zog. Er litt unter einem durch ein Muttermal entstellten Gesicht und galt als introvertiert. Er war ein mittelmäßiger Schüler aber hatte durch seine musikalischen Eltern geprägt eine außerordentliche Liebe zur Musik. Sein erster Violinlehrer Professor Eduard Keller in Stuttgart wirkte darauf hin, dass er sich ganz der Musik widmen sollte.
 
Als 15-Jähriger wurde er in die Stuttgarter Hofkapelle aufgenommen, wo er Unterricht auf dem Klavier, der Geige sowie in Musiktheorie erhielt. Im Jahr 1862 wurde er dort erster Geiger. Während dieser Zeit sammelte er erste Erfahrungen als Dirigent und Komponist. Von [[1867]] bis [[1868]] leitete er den Stuttgarter Polytechniker-Liederkranz (später Akademischer Liederkranz). Ferner übernahm er die Leitung des Cannstatter Oratorienvereins und eines Männerquartetts, für das er vierstimmige Gesänge  komponierte. Ab [[1866]] schrieb er für die Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung Berichte über das Stuttgarter Musikleben.
 
Er heiratete Emma, geb. Tritschler ([[1834]]-[[1915]]), mit der er eine glückliche Ehe führte und die Mutter seiner drei Kinder wurde. Sie unterstützte ihn auch in seinem musikalischen Werdegang, indem sie ihn am Klavierspiel und auf der Geige unterrichte. Durch sie angeregt beschäftigte er sich mit Musiktheorie und Musikgeschichte und las die Großen Dichter. Dadurch erreichte er einen ungewöhnlich hohen Grad an Belesenheit und legte schon in diesen Jahren den Grundstein, um später in sehr gebildeten, akademischen Kreisen zu verkehren. Dies war womöglich die Grundlage zur späteren Habilitation, wenn nicht sogar für seine Berufung zum Universitätsmusikdirektor überhaupt.


== Musikschullehrer in Basel ==
== Musikschullehrer in Basel ==
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Daneben widmete sich Kauffmann der zeitgenössischen Musik, insbesondere den bis dahin noch recht unbekannten Komponisten Hugo Wolf und Anton Bruckner. Mit Konzerten wie der ersten reichsdeutschen Aufführung von Bruckners f-moll-Messe im Jahr 1900 und Wolfs Eichendorff-Chören 1906, trug er wie kein anderer zur Verbreitung deren Werke bei.
Daneben widmete sich Kauffmann der zeitgenössischen Musik, insbesondere den bis dahin noch recht unbekannten Komponisten Hugo Wolf und Anton Bruckner. Mit Konzerten wie der ersten reichsdeutschen Aufführung von Bruckners f-moll-Messe im Jahr 1900 und Wolfs Eichendorff-Chören 1906, trug er wie kein anderer zur Verbreitung deren Werke bei.


== Ruhestand ==
Well done atrcile that. I'll make sure to use it wisely.
 
Ein Schlaganfall im Jahre 1906 beendete Kauffmanns Karriere. Die halbseitige Lähmung, die er davon zurück behielt, veranlasste ihn dazu, sein Pensionsgesuch einzureichen. Am 22. Juni 1907 trat er in den Ruhestand. Am 17. Juni 1909 starb er in Tübingen und fand auf dem dortigen [[Stadtfriedhof]] seine letzte Ruhestätte.


== Würdigung ==
== Würdigung ==
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