Johannes von Fridingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Urkundliche Erwähnungen ==
== Urkundliche Erwähnungen ==


Abt Johann von Fridingen und der Konvent von Bebenhausen verliehen den Lustnauer Einwohnern Gilg Aicheler, Heinrich Eselmüller, Hans Fäglin, Benz Knapp, Conrad Koler, Conz (Conlin) Kress, Sebastian Meier, Hans Auch, Hans (Henslin) Ricker, Heinz Rünckeler, Heinrich Eselmüller, Jörg Sybolt, Hans Syboldt, Simon Sybolt, dem Älteren, Simon Sybolt, dem Jüngeren, Conrad Stöcklin, Hans Vogel Äcker und Wiesen, welche in des Klosters Hof zu Lustnau gehören, als Erblehen.<ref>[https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/AD7WKOSCXC5GSPQ7XET6F6HV6PKAPDHU Landesarchiv Baden-Württemberg.]</ref>
Abt Johann [von Fridingen] und der Konvent von Bebenhausen verleihen dem Lustnauer Einwohner Gilg Aicheler Äcker und Wiesen, welche in des Klosters Hof zu Lustnau (Lustnow) gehören, als Erblehen.<ref>[https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/AD7WKOSCXC5GSPQ7XET6F6HV6PKAPDHU Landesarchiv Baden-Württemberg.]</ref>


== Weblink ==
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Aktuelle Version vom 23. Dezember 2014, 07:11 Uhr

Wappen derer von Fridingen

Johann von Fridingen[1] (* um 1458; † 21. Dezember 1534 in Bebenhausen) war der letzte Abt des Klosters Bebenhausen vor der Reformationszeit. Er stammt aus der edelfreien Herrscherfamilie der Herren von Friedingen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann von Fridingen war ein Sohn des württembergischen Rats Rudolf von Fridingen. Er studierte in Heidelberg und Tübingen. Anschließend wurde er Klosterpfleger in Stuttgart und später in Plieningen. Ab 25. August 1493 war er Abt von Bebenhausen.

Er beeinflusste die württembergische Landespolitik unter anderem durch seine Beziehungen zu Karl V. und dessen Bruder Ferdinand I., der sich mehrmals in die schweigsame Einsamkeit des Kloster zurückzog, um seine Vergehungen zu büßen.[2] [3]

Den Reformationsbewegungen widerstand Johann ausdrücklich, und aus seinem Konvent trat nur ein Mönch 1534 zum protestantischen Glauben über, um zu heiraten. Er beaufsichtigte die Baumaßnahmen am Kreuzgang, dem Winterrefektorium, dem Dorment und dem Laienrefektorium des Klosters und ließ den Neuen Bau als Herberge für Gäste errichten.[3] [2]

Nach einem Schlaganfall starb er am 21. Dezember 1534 und wurde im Chor der Klosterkirche Bebenhausen vor dem Hochaltar beerdigt.

Urkundliche Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abt Johann [von Fridingen] und der Konvent von Bebenhausen verleihen dem Lustnauer Einwohner Gilg Aicheler Äcker und Wiesen, welche in des Klosters Hof zu Lustnau (Lustnow) gehören, als Erblehen.[4]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]