Bearbeiten von „Institut für Pathologie und Neuropathologie“
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Das '''Institut für Pathologie und Neuropathologie''' (Department) befindet sich auf dem Gelände der [[Uni-Kliniken Tal]]. Die Abteilung "Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie" mit dem Lehrbereich Rechtsmedizin, die Abteilung "Molekulare Pathologie" und das Medizinische Versorgungszentrum sind in der [[Liebermeisterstraße]] 8 angesiedelt. Die Abteilung "Neuropathologie" befindet sich in der [[Calwerstraße]] 3. | |||
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Im Institut werden ca. 45.000 Gewebeproben pro Jahr aller operativen und nicht operativen Disziplinen des Universitätsklinikums Tübingen sowie zahlreicher externer Einsender untersucht. Unter Einsatz konventioneller histologischer, immunhistologischer, elektronenmikroskopischer und molekularpathologischer Untersuchungsmethoden wird das gesamte Spektrum der bioptischen und autoptischen Diagnostik abgedeckt. | |||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Bald nach Eröffnung der ersten Universitätsklinik in der [[Alte Burse|Burse]] 1805 begannen sich die Bereiche Anatomie, Zoologie, Pathologie, Physiologie und Chirurgie zu trennen. Nach der Einrichtung des ersten Ordinariats für Pathologie 1868 (Oskar Schüppel) erfolgte | Bald nach Eröffnung der ersten Universitätsklinik in der [[Alte Burse|Burse]] 1805 begannen sich die Bereiche Anatomie, Zoologie, Pathologie, Physiologie und Chirurgie zu trennen. Nach der Einrichtung des ersten Ordinariats für Pathologie 1868 (Oskar Schüppel) erfolgte 1872-74 der Neubau des Instituts für Pathologie gegenüber dem Stadtfriedhof an der Liebermeisterstraße. Das klassizistische zweistöckige Gebäude wurde schon bald zu klein für sie gestiegenen Anforderungen, in den 1890er Jahren wurde es um ein Geschoss erhöht. 1908, 1937 und in 1960er Jahren kamen weitere An- und Ausbauten hinzu. | ||
Eine grundlegende technische Modernisierung des Instituts erfolgte dann 1990. | Eine grundlegende technische Modernisierung des Instituts erfolgte dann 1990. | ||
Mittelfristig ist ein Neubau des Instituts auf dem [[Schnarrenberg]] nahe den CRONA-Kliniken geplant, um den steigenden Anforderungen an Krankenversorgung, Forschung und Lehre auch künftig gewachsen zu sein. | Mittelfristig ist ein Neubau des Instituts auf dem [[Schnarrenberg]] nahe den CRONA-Kliniken geplant, um den steigenden Anforderungen an Krankenversorgung, Forschung und Lehre auch künftig gewachsen zu sein. |