Heinrich de Tvingen

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Graf Heinrich de Tvingen (um 1087) war vermutlich ein Vorfahre der Pfalzgrafen von Tübingen.

In einem Schenkungsbuch des Reichenbacher Klosters steht, dass am 22. Juli 1087 Bubo (von Iflingen) dem Kloster ein Gut in Gündringen an der Steinach schenkte. Als Zeuge treten hier nicht nur der Abt Wilhelm von Hirsau, der Calwer Graf Adalbert III., sondern auch ein Graf Heinrich «de Tvingen», in dessen Grafschaft das verschenkte Gut lag[1] sowie dessen Bruder Hugo auf. Ein Jahr später wird weiterer Grundbesitz in Gündringen sowie im Nachbarort Schietingen unter Aufsicht des zuständigen Grafen Heinrich von Tübingen an das Kloster übertragen.

Quellen

  1. Stephan Molitor: Das Reichenbacher Schenkungsbuch, Stuttgart 1997, Seite 123 P. 19, Seite 117f, P. 12 und Seite 186., St 11: [...] et trium comitum, uidelicet Heinrici de Tvingen, in cuius comitatu idem predium situm est, [...] zitiert von Gregor Swierczyna in "Von Herren, Vögten, Grafen und Herzögen - Entwicklung der Herrschafts- und Besitzverhältnisse im Landkreis Calw bis zur territorialen Zugehörigkeit zum Königreich Württemberg. Seite 6.