Harald Naegeli: Unterschied zwischen den Versionen

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(Urwolke)
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Der als ''Sprayer von Zürich'' bekannt gewordene Graphiti-Künstler '''Harald Naegeli'''  (* 4. Dezember 1939 in Zürich)<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Naegeli Harald Naegeli auf Wikipedia]</ref> hat auch in Tübingen einige seiner Strichmännchen hinterlassen.
Der als ''Sprayer von Zürich'' bekannt gewordene Graphiti-Künstler '''Harald Naegeli'''  (* 4. Dezember 1939 in Zürich)<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Naegeli Harald Naegeli auf Wikipedia]</ref> hat auch in Tübingen einige seiner Strichmännchen hinterlassen.


Im [[Wintersemester]] 1998/99 präsentierte die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der [[Universität Tübingen]] unter dem Titel "Naegeli - Die Urwolke" erstmalig die bis dahin fast unbekannten Radierungen des Künstlers aus den Jahren 1989 bis 1998. All seine Radierungen gingen daraufhin als großzügige Schenkung Harald Naegelis in den Besitz dieser Graphischen Sammlung über.<ref name="FH">[http://www.uni-tuebingen.de/uni/akg/index02/expo05-1.html Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen]</ref>
Im [[Wintersemester]] 1998/99 präsentierte die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der [[Universität Tübingen]] erstmalig die bis dahin fast unbekannten Radierungen des Künstlers aus den Jahren 1989 bis 1998. All seine Radierungen gingen daraufhin als großzügige Schenkung Harald Naegelis in den Besitz dieser Graphischen Sammlung über.<ref name="FH">[http://www.uni-tuebingen.de/uni/akg/index02/expo05-1.html Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen]</ref> Vom 6. Juni bis 19. Juli 2002 stellte die Graphischen Sammlung als Beitrag zum Universitäts-Jubiläumsjahr eine Ausstellung mit Zeichnungen zusammen. Die großformatigen Federzeichnungen im Kontext der sogenannten "Urwolke" spielen eine herausragende Rolle im Werk des Künstlers. Inhaltlich ging es Naegeli dabei um seine zeichnerische Utopie des kosmischen Raumes. Die filigranen Zeichnungen entstanden über Monate und manchmal auch Jahre. Die einzelnen Schritte der Entstehung wurden auf den Rückseiten der Zeichnungen genau vermerkt.<ref>[http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/2076/ "Die Urwolke" - Eine Ausstellung von Harald Naegeli, dem Sprayer von Zürich.] Presseinfo der Eberhard-Karls-Universität Tübingen vom 29. Mai 2002 </ref> 


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 5. Februar 2011, 19:04 Uhr

Der als Sprayer von Zürich bekannt gewordene Graphiti-Künstler Harald Naegeli (* 4. Dezember 1939 in Zürich)[1] hat auch in Tübingen einige seiner Strichmännchen hinterlassen.

Im Wintersemester 1998/99 präsentierte die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen erstmalig die bis dahin fast unbekannten Radierungen des Künstlers aus den Jahren 1989 bis 1998. All seine Radierungen gingen daraufhin als großzügige Schenkung Harald Naegelis in den Besitz dieser Graphischen Sammlung über.[2] Vom 6. Juni bis 19. Juli 2002 stellte die Graphischen Sammlung als Beitrag zum Universitäts-Jubiläumsjahr eine Ausstellung mit Zeichnungen zusammen. Die großformatigen Federzeichnungen im Kontext der sogenannten "Urwolke" spielen eine herausragende Rolle im Werk des Künstlers. Inhaltlich ging es Naegeli dabei um seine zeichnerische Utopie des kosmischen Raumes. Die filigranen Zeichnungen entstanden über Monate und manchmal auch Jahre. Die einzelnen Schritte der Entstehung wurden auf den Rückseiten der Zeichnungen genau vermerkt.[3]

Weblinks


Siehe auch

Quellen