Friedrich-Dannenmann-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Friedrich-Dannenmann-Straße''' verläuft vom [[Hagellocher Weg]] zur [[Stöcklestraße]]. Sie ist nach Friedrich Dannenmann (*10. Januar 1864; † 8. November 1952) benannt. Dieser war ein verdienter Bauunternehmer und Gemeinderat in Tübingen. | Die '''Friedrich-Dannenmann-Straße''' verläuft vom [[Hagellocher Weg]] zur [[Stöcklestraße]]. Sie ist nach Friedrich Dannenmann (*10. Januar 1864; † 8. November 1952) benannt. Dieser war ein verdienter Bauunternehmer und Gemeinderat in Tübingen.<ref>Adressbuch der Universitätsstadt Tübingen, 1977.</ref> | ||
[[Datei:Friedrich Dannemann.jpg|thumb|right|300px|Friedrich Dannemann]] | [[Datei:Friedrich Dannemann.jpg|thumb|right|300px|Friedrich Dannemann]] | ||
Sein ohne "n" geschriebener Namensverwandter Friedrich Dannemann war Werksmeister und von 1919 bis 1922 Kommandant der [[Freiwillige Feuerwehr Tübingen|Freiwilligen Feuerwehr Tübingen]] und Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands. | Sein ohne "n" geschriebener Namensverwandter Friedrich Dannemann war Werksmeister und von 1919 bis 1922 Kommandant der [[Freiwillige Feuerwehr Tübingen|Freiwilligen Feuerwehr Tübingen]] und Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands.<ref>[http://kreisfeuerwehrverband-tue.de/85/Die_Verbandsgeschichte.html Die Verbandsgeschichte des KreisfeuerwehrverbandesFV Tübingen e.V.]</ref> | ||
[[Joseph Ratzinger|Joseph Aloisius Ratzinger]], der spätere Papst Benedikt XVI., wohnte für 3 Jahre in der Friedrich-Dannemann Straße, nachdem er 1966 auf Empfehlung von Hans Küng einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der [[Universität |Eberhard Karls Universität Tübingen]] erhalten hatte. Unmittelbar betroffen von den Studentenprotesten der ausgehenden 1960er-Jahre nahm er 1969 einen Ruf an die Universität Regensburg an. | [[Joseph Ratzinger|Joseph Aloisius Ratzinger]], der spätere Papst Benedikt XVI., wohnte für 3 Jahre in der Friedrich-Dannemann Straße, nachdem er 1966 auf Empfehlung von Hans Küng einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der [[Universität |Eberhard Karls Universität Tübingen]] erhalten hatte. Unmittelbar betroffen von den Studentenprotesten der ausgehenden 1960er-Jahre nahm er 1969 einen Ruf an die Universität Regensburg an. |
Version vom 16. Oktober 2011, 14:49 Uhr
Die Friedrich-Dannenmann-Straße verläuft vom Hagellocher Weg zur Stöcklestraße. Sie ist nach Friedrich Dannenmann (*10. Januar 1864; † 8. November 1952) benannt. Dieser war ein verdienter Bauunternehmer und Gemeinderat in Tübingen.[1]
Sein ohne "n" geschriebener Namensverwandter Friedrich Dannemann war Werksmeister und von 1919 bis 1922 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Tübingen und Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands.[2]
Joseph Aloisius Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., wohnte für 3 Jahre in der Friedrich-Dannemann Straße, nachdem er 1966 auf Empfehlung von Hans Küng einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen erhalten hatte. Unmittelbar betroffen von den Studentenprotesten der ausgehenden 1960er-Jahre nahm er 1969 einen Ruf an die Universität Regensburg an.
Quellen
- ↑ Adressbuch der Universitätsstadt Tübingen, 1977.
- ↑ Die Verbandsgeschichte des KreisfeuerwehrverbandesFV Tübingen e.V.