Bearbeiten von „Felix Hoppe-Seyler

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Ernst '''Felix''' Immanuel '''Hoppe-Seyler''' (* [[26. Dezember]] [[1825]] in Freyburg an der Unstrut als ''Ernst Felix Immanuel Hoppe''; † [[10. August]] [[1895]] in Wasserburg am Bodensee) war ein Arzt, Chemiker und Physiologe. Er wirkte von [[1861]] bis [[1872]] in Tübingen als Professor. Nach ihm ist die [[Hoppe-Seyler-Straße]] benannt.
Ernst '''Felix''' Immanuel '''Hoppe-Seyler''' (* [[26. Dezember]] [[1825]] in Freyburg an der Unstrut als ''Ernst Felix Immanuel Hoppe''; † [[10. August]] [[1895]] in Wasserburg (Bodensee)) war ein Arzt, Chemiker und Physiologe. Er wirkte von [[1861]] bis [[1872]] in Tübingen als Professor. Nach ihm ist die [[Hoppe-Seyler-Straße]] benannt.


== Leben ==
== Leben ==
Felix Hoppe wuchs als Waise bei seinem Schwager Georg Seyler auf. [[1864]] wurde er von Seyler adoptiert und nahm den Namen Hoppe-Seyler an. Hoppe-Seyler studierte ab [[1846]] Medizin in Halle (Saale), Leipzig, Berlin, Prag und Wien. [[1850]] wurde er in Berlin zum Dr. med. promoviert. Er arbeitete anschließend als Arzt und ging [[1854]] als Prosektor nach Greifswald. [[1856]] erfolgte seine Rückkehr nach Berlin, wo er als Assistent von Rudolf Virchow arbeitete und zum a.o. Professor wurde. Danach wechselte er [[1861]] an die [[Universität|Eberhard-Karls-Universität Tübingen]], wo er Professor für angewandte Chemie war. [[1872]] erfolgte sein Wechsel an die Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg. Dort war er als ordentlicher Professor für Physiologische Chemie tätig. Hoppe-Seyler verstarb [[1895]] in seinem Haus in Wasserburg (Bodensee) an einem Schlaganfall.  
Felix Hoppe wuchs als Waise bei seinem Schwager Georg Seyler auf. [[1864]] wurde er von Seyler adoptiert und nahm den Namen Hoppe-Seyler an. Hoppe-Seyler studierte ab [[1846]] Medizin in Halle (Saale), Leipzig, Berlin, Prag und Wien. [[1850]] wurde er in Berlin zum Dr. med. promoviert. Er arbeitete anschließend als Arzt und ging [[1854]] als Prosektor nach Greifswald. [[1856]] erfolgte seine Rückkehr nach Berlin, wo er als Assistent von Rudolf Virchow arbeitete und zum a.o. Professor wurde. Danach wechselte er [[1861]] an die [[Universität|Eberhard-Karls-Universität Tübingen]], wo er Professor für angwandte Chemie war. [[1872]] erfolgte sein Wechsel an die Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg. Dort war er als ordentlicher Professor für Physiologische Chemie tätig. Hoppe-Seyler verstarb [[1895]] in seinem Haus in Wasserburg (Bodensee) an einem Schlaganfall.  


== Wirken in Tübingen ==
== Wirken in Tübingen ==
Er entdeckte [[1862]] die reversible Oxidation des Blutfarbstoffs, den er durch Kristallisation isolieren konnte, und damit seine Rolle im Körper als Transporteur von Sauerstoff. Er nannte ihn Hämoglobin. [[1869]] entdeckte [[Friedrich Miescher]], der ein Schüler von ihm war, die Nukleinsäuren als ''Nuklein'' im Tübinger Laboratorium Hoppe-Seylers, der ehemaligen [[Schlossküche]].  
Er entdeckte [[1862]] die reversible Oxidation des Blutfarbstoffs, den er durch Kristallisation isolieren konnte, und damit seine Rolle im Körper als Transporteur von Sauerstoff. Er nannte ihn Hämoglobin. [[1869]] entdeckte [[Friedrich Miescher]], der ein Schüler von ihm war, die Nukleinsäuren als ''Nuklein'' im Tübinger Laboratorium Hoppe-Seylers.


== Quellen ==
== Quellen ==
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Hoppe-Seyler
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Hoppe-Seyler


https://www.deutsche-biographie.de/sfz35857.html  
https://www.deutsche-biographie.de/sfz35857.html
 
{{SORTIERUNG:Hoppe-Seyler, Felix}}
[[Kategorie:Leute]] [[Kategorie:Hochschullehrer]] [[Kategorie:Universität]] [[Kategorie:Chemie]] [[Kategorie:Biologie]] [[Kategorie:Medizin]] [[Kategorie:Berühmte Tübinger]] [[Kategorie:19. Jahrhundert]]
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