Bären: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Ref)
Zeile 5: Zeile 5:
Aber noch im [[:Kategorie:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]] konnte man in Württemberg noch auf Bärenjagd gehen. Laut einer Überlieferung Crusius "sandte Herzog Friedrich I. im December 1595 dem academischen Senat zu Tübingen das Wildpret eines von ihm im Schwarzwalde erlegten Bären."<ref>Johann Baptist Baltzer: [http://books.google.de/books?id=Cq86AAAAcAAJ&pg=PA88&dq=urgeschichte+t%C3%BCbingen&hl=en#v=onepage&q&f=false Ueber die Anfänge der Organismen und die Urgeschichte des Menschen: 5 Vorträge zur Widerlegung der von Carl Vogt gehaltenen Vorlesungen "Ueber die Urgeschichte des Menschen"], Schöningh, 1869, Seite 88.</ref> <ref>Tscherning: Beiträge zur Forstgeschichte Württembergs, 1854, S. 60.</ref>  
Aber noch im [[:Kategorie:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]] konnte man in Württemberg noch auf Bärenjagd gehen. Laut einer Überlieferung Crusius "sandte Herzog Friedrich I. im December 1595 dem academischen Senat zu Tübingen das Wildpret eines von ihm im Schwarzwalde erlegten Bären."<ref>Johann Baptist Baltzer: [http://books.google.de/books?id=Cq86AAAAcAAJ&pg=PA88&dq=urgeschichte+t%C3%BCbingen&hl=en#v=onepage&q&f=false Ueber die Anfänge der Organismen und die Urgeschichte des Menschen: 5 Vorträge zur Widerlegung der von Carl Vogt gehaltenen Vorlesungen "Ueber die Urgeschichte des Menschen"], Schöningh, 1869, Seite 88.</ref> <ref>Tscherning: Beiträge zur Forstgeschichte Württembergs, 1854, S. 60.</ref>  


In noch früheren Zeiten wurden möglicherweise auch Bären in den sogenannten [[Bärengraben|Bärengräben]] am [[Evangelisches Stift|Stift]] und [[Schloss]] gehalten.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA200&lpg=PA200&dq=b%C3%A4rengraben+t%C3%BCbingen&source=bl&ots=JRHWCkKiKG&sig=nZi6TvmKby8QLfWkQN-Q-thBVYI&hl=en&ei=rgs2TYecI4jHswa1kJmaCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CCwQ6AEwBA# Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974,] Seite 200.</ref>
In noch früheren Zeiten wurden möglicherweise auch Bären in den sogenannten [[Bärengraben|Bärengräben]] am [[Evangelisches Stift|Stift]] und [[Schloss]] gehalten.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA200&lpg=PA200&dq=b%C3%A4rengraben+t%C3%BCbingen&source=bl&ots=JRHWCkKiKG&sig=nZi6TvmKby8QLfWkQN-Q-thBVYI&hl=en&ei=rgs2TYecI4jHswa1kJmaCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CCwQ6AEwBA# Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974,] Seite 200.</ref><ref>[http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_01_1898_1/0009 Bärengraben am Schloss. Tübinger Blätter, 1898, Seite 5.]</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 27. Oktober 2011, 21:05 Uhr

Bären sind in Tübingen nur noch selten anzutreffen, zum Beispiel bei Zirkusveranstaltungen.

Bär bei der Fasnet vorm Rathaus

Aber noch im 16. Jahrhundert konnte man in Württemberg noch auf Bärenjagd gehen. Laut einer Überlieferung Crusius "sandte Herzog Friedrich I. im December 1595 dem academischen Senat zu Tübingen das Wildpret eines von ihm im Schwarzwalde erlegten Bären."[1] [2]

In noch früheren Zeiten wurden möglicherweise auch Bären in den sogenannten Bärengräben am Stift und Schloss gehalten.[3][4]

Siehe auch


Einzelnachweise