Radbod
Aus TUEpedia
Radbod
Radbod (um 412) war möglicherweise ein Graf von Tübingen, der um 419 Tübingen mit einer Mauer umgeben haben soll und im 17. Jahrhundert mehrfach erwähnt wird:
"Tübingen. Stadt und Schloß im Würtenberger Land am Neccar gelegen, darüber eine steinerne Brucken gehet. Um das Jahr 419, soll sie ein Grav von Tübingen Radbot genant/ am ersten mit einer Mauer umfangen haben."[1]
"Auch soll ein Graf von Tübingen mit Namen Radbod/unterm Käufer Tito Vespasiano gedienet/und Jerusalem mit belägert haben, von demenachmals die an dern ..."[2]
Literatur
- Martinus Zeiller: Itinerarium Germaniae nov-antiquae. Teutsches Reyßbuch durch Hoch-und-Nieder Teutschland (etc.). Zetzner, 1632.
Quellen
- ↑ Johann Heinrich Seyfried: Poliologia, Das ist: Accurate Beschreibung Aller vornehmsten in der ganzen Welt befindlichen Städten, Schlössern und Vestungen ...: So wol was ihre Erbauung, Fortification, Religion, ... betrifft ; In zweyen absonderlichen Theilen ... vorgestellet. Buggel, 1695. S. 430.
- ↑ Christoph Boethius: Des Bey vermehrter Anfechtung Glantz-vermehrten und Triumph-leuchtenden Kriegs-Helms Röm. Keyserlicher Majestät, Und dero hohen Bundsverwandten, Wider den Mahometischen Tulband, und Frantzösische Lilie. Vierdter Theil. Verlag Johann Christoff Lochner, 1690. S. 470.