Tübinger See
Aus TUEpedia
Tübinger See, Tübingersee oder Tüdingersee waren die historischen Namen des Tüttensees, eines Sees zwischen Grabenstätt und Vachendorf südöstlich des Chiemsees.[2]
Es handelt sich dabei höchstwahrscheinlich um ein Toteisloch[3] oder möglicherweise um den Kratersee eines Meteroiteneinschlags. Der Komet oder Asteroid soll laut einer nach wie vor sehr umstrittenen Hypothese beim sogenannten Chiemgau-Impakt nach dem Eindringen in die Erdatmosphäre in der Luft explodiert sein und seine Trümmer seien im Chiemgau niedergegangen.[4]
Weblinks
- Chiemgau-Impakt: Der Tüttensee-Krater in der historischen Landkarte
- “Tüttensee” – “Tübinger See” ?
- Tüttensee auf Wikipedia
Quellen
- ↑ Bei der historischen Karte handelt es sich um einen Screenshot aus dem BayernAtlas mit der Zoomstufe 11, wenn das Register Amtl. Karte und zusätzlich Historische Karte aktiviert ist [1], einen Schritt weiter mit Zoomstufe 12, wird eine Flurkarte sichtbar, auch hier der Eintrag - Tübinger See [2]
- ↑ Franz X. Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise: Aus amtl. Quellen bearb, Band 2. Oberer, 1812.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Umwelt: Neue Altersdaten: Kein "Kelten-Komet" im Chiemgau: "Den Kelten fiel der Himmel nicht auf den Kopf" - Chiemgauer Tüttensee kein 2.500 Jahre alter Meteoritenkrater, sondern Toteiskessel aus der Eiszeit
- ↑ Chiemgau-Einschlag auf Wikipedia.