Gmelinit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gmelinit-Na''' ist eine der selteneren Zeolithe und der am häufigsten vorkommende Vertreter der Gmelinit-Serie Gmelinit-Ca, Gmelinit-K und Gmelinit-Na.  
'''Gmelinit-Na''' ist eine der selteneren Zeolithe und der am häufigsten vorkommende Vertreter der Gmelinit-Serie Gmelinit-Ca, Gmelinit-K und Gmelinit-Na.  


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Gmelinit ist eng mit dem sehr ähnlichen mineralischen Chabasit verwandt. Gmelinit wurde als eine eigenständige Art im Jahre 1825 nach Christian Gottlob Gmelin (1792-1860), einem Professor für Chemie und Mineralogie in Tübingen, benannt, und im Jahr 1997 wurde sein Status zu einer Serie erhöht.
Gmelinit ist eng mit dem sehr ähnlichen mineralischen Chabasit verwandt. Gmelinit wurde als eine eigenständige Art im Jahre 1825 nach Christian Gottlob Gmelin (1792-1860), einem Professor für Chemie und Mineralogie in Tübingen, benannt, und im Jahr 1997 wurde sein Status zu einer Serie erhöht.

Aktuelle Version vom 27. September 2019, 15:52 Uhr

Gmelinit-Na ist eine der selteneren Zeolithe und der am häufigsten vorkommende Vertreter der Gmelinit-Serie Gmelinit-Ca, Gmelinit-K und Gmelinit-Na.

Gmelinit

Gmelinit ist eng mit dem sehr ähnlichen mineralischen Chabasit verwandt. Gmelinit wurde als eine eigenständige Art im Jahre 1825 nach Christian Gottlob Gmelin (1792-1860), einem Professor für Chemie und Mineralogie in Tübingen, benannt, und im Jahr 1997 wurde sein Status zu einer Serie erhöht.

Gmelinit-Na kann aus dem Na-Lager Aluminiumsilikat-Gele synthetisiert werden. Das natürlich vorkommende Mineral bildet auffällige Kristalle, flache, sechsseitige Doppel-Pyramiden, die farblos, weiß, hellgrün, gelb, grünlich, orange, pink und rot sein können. Sie werden oft mit einer eckigen fliegenden Untertasse (UFO) verglichen.