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Mensurbild Suevia vs. Rhenania, Tübingen, ca. 1847, Aquarell, 20,5 x 16 cm, "fec. Ansel", Städtische Sammlungen Tübingen, Inv. 2268.
Quelle: Alfred de Zayas
Das Mensurfechten ist weder Sport noch Duell, hat aber mit beiden Formen menschlichen Kräftemessens Gemeinsamkeiten. Wie beim Sport geht es nicht um das Austragen persönlicher Differenzen; ein gewisses Vertrauen zueinander ist für ein „Paukverhältnis“ sogar nötig. Allerdings kennt eine Mensur keine Gewinner oder Verlierer. Wichtiger als ein Sieg ist die „aufrechte Teilnahme“, das Durchhalten und die Beherrschung von Affekten (siehe auch: Contenance). Die Leistung jedes teilnehmenden Fechters – des „Paukanten“ – wird unabhängig von der Leistung seines Gegners bewertet: etwa nach Stand, Moral und Technik. Dies nimmt der Mensurconvent vor: ein Gremium, das aus allen anwesenden Corps- bzw. Bundesbrüdern, also anderen Mitgliedern der Studentenverbindung, des jeweiligen Paukanten besteht, die die Mensur vollständig gesehen haben.[1]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Mensur: Eingenart und Zweck auf Wikipedia.
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aktuell | 22:41, 15. Feb. 2012 | 1.184 × 912 (254 KB) | EMPTy (Diskussion | Beiträge) | Mensurbild Suevia vs. Rhenania, Tübingen, ca. 1847, Aquarell, 20,5 x 16 cm, "fec. Ansel", Städtische Sammlungen Tübingen, Inv. 2268. Quelle: [http://www.alfreddezayas.com/photfrat.shtml Alfred de Zayas] Das Mensurfechten ist weder Sport noch Duel |
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