Bearbeiten von „Reibold Grün & Blüh'n

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Die Gärtnerei '''Reibold Grün & Blüh'n''' gibt es zwei mal in Tübingen. Zum einen in der [[Nauklerstraße]] als Geschäft, zu anderen in der [[Sudetenstraße]] als Gewächshaus zur Überwinterung von Pflanzen von Kunden.
Die Gärtnerei '''Reibold Grün & Blüh'n''' verfügt über zwei Standorte in Tübingen. Zum einen gibt es das Geschäft in der [[Nauklerstraße]], wo auch ein [[Blumenautomat]] zur Verfügung steht, zum anderen das Gewächshaus zur Überwinterung von Pflanzen von Kunden in der [[Sudetenstraße]].
 
==Geschichte==
Die Anfänge der heutigen Firma Blumen Reibold reichen ins 19. Jahrhundert zurück, als [[Nikolaus Reibold]] [[1891]] die „Kunst- und Handelsgärtnerei Reibold“ in der [[Nauklerstraße]] gründete. Im Jahr [[1929]] übernahm sein Sohn, Ernst Reibold, die Gärtnerei und eröffnete ein Jahr später das allererste Blumengeschäft Tübingens in der [[Mühlstraße]] bei der [[Neckarbrücke]]. [[1976]] übernahm wiederum dessen Sohn Friedrich Reibold die Gärtnerei und führte diese bis zu seinem überraschenden Tod [[1994]]. Michael Reibold übernahm sodann den Betrieb und führt diesen seitdem in vierter Generation.
 
==Entwicklung des Angebots==
{{Zitat|Zu Beginn wurde fast ausschließlich Gemüse angebaut. Blumen waren in dieser Zeit ein absolutes Luxusgut und wurden nur zu ganz besonderen Anlässen verwendet.
 
In den Kriegsjahren beider Weltkriege wurde dann ausschließlich Gemüse angebaut, von dem ein großer Teil abgegeben werden musste, um die Bevölkerung in diesen schlimmen Zeiten zu versorgen. Der Anbau von Blumen war schlicht verboten.
 
Die Eröffnung des Blumenladens in der Mühlstraße im Jahre 1930 zeugt zwar davon, dass außer Gemüse auch Blumen verkauft wurden, der Anteil war jedoch nicht groß, Blumen aus einem Blumengeschäft waren in dieser Zeit ebenfalls ein teures Gut, das sich nicht sehr viel Menschen leisten konnten.
 
Produktion und Verkauf von Blumen und Pflanzen kamen erst nach dem [[2. Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] mit dem 'Wirtschaftswunder' so richtig in Fahrt. Erste Dienstleistungen wie die Zustellung von Blumengrüßen, der Beitritt zur [[Fleurop]] und die Pflege von Grabstätten folgten.
 
Auch das Sortiment wurde immer mehr ausgebaut und so konnte man bald Stauden, Gehölze, Obst- und Beerensträucher sowie mediterrane und exotische Pflanzen bei Blumen Reibold erhalten.
 
Mit den Jahren wurde die Gärtnerei in der Nauklerstraße jedoch zu klein und die früher als gut eingestufte Hanglage erwies sich als arbeitstechnisch ungünstig. Auch war sie mittlerweile ganz in ein Wohngebiet eingebettet, sodass eine Erweiterung nicht mehr in Frage kam. Somit baute Friedrich Reibold eine neue Produktionsgärtnerei in der Sudetenstraße auf dem [[Galgenberg]]. Hier werden seit den 2010er Jahren viele Pflanzen überwintert.
 
Die alte Gärtnerei wich einer Wohnbebauung, das Blumengeschäft blieb aber in der Nauklerstraße erhalten und wurde 1984 modernisiert und vergrößert.
 
Ein Steckenpferd war vor allem in den 70er- und 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts der Anbau von Rosen. Vor allem Friedrich Reibold kultivierte viele verschiedene Edelrosen.  


Mit der Übernahme des Betriebes 1996 entwickelte Michael Reibold die Firma Blumen Reibold immer mehr zu einem Dienstleistungsunternehmen folgenden Sparten:
*Blumenladen
*Grabpflege
*Raum- und Terrassen/Balkonbegrünung
*Pflanzenüberwinterung im der Gärtnerei - auch für überregionale Kunden.
2004 wurde die Produktion von Schnittblumen und Topfpflanzen ganz aufgegeben, um die Gärtnerei ganz auf die Pflanzenüberwinterung einzustellen.|https://www.blumen-reibold.de/ueber-uns#chronik}}


[[Kategorie:Läden]]
[[Kategorie:Läden]]
[[Kategorie:Blumenhändler]]
[[Kategorie:Universität (Stadtteil)]]
[[Kategorie:Universität (Stadtteil)]]
[[Kategorie:Südstadt]]
[[Kategorie:Südstadt]]
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