Bearbeiten von „Antispeziesistische Aktion Tübingen

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Die [http://asatue.blogsport.de/ Antispeziesistische Aktion Tübingen] ("Antispe Tübingen") ist eine Gruppe von Menschen aus der Tübinger Linken. Im Jahr [[2007]] schlossen diese sich nach eigenen Angaben mit dem Ziel zusammen, auf ihr gemeinsames Anliegen aufmerksam zu machen: Dem Streben hin zu einer emanzipierten Gesellschaft. Der Schwerpunkt der politischen Arbeit der Gruppe sei dabei die Kritk am Speziesismus – das bedeutet, am materiellen Ausbeutungsverhältnis gegenüber Tieren und an jeder Ideologie, mit der dieses legitimiert wird –, denn sie will darauf hinwirken, dass die Solidarität mit Tieren integraler Bestandteil linker Programmatik und Praxis wird. Im Selbstverständnis der Gruppe heißt es: "Wir finden, das Formulieren der Utopie einer befreiten Gesellschaft ohne Ausbeutung sollte die Forderung nach der Befreiung der Tiere mit einschließen – denn direkter und gewalttätiger kann sich Ausbeutung nicht äußern als durch vollständige Entindividualisierung, Verdinglichung, Zerstückelung und Einverleibung der Herrschaftsobjekte."
Die [http://asatue.blogsport.de/ Antispeziesistische Aktion Tübingen] ("Antispe Tübingen") ist eine Gruppe von Menschen aus der Tübinger Linken. Im Jahr 2007 schlossen diese sich nach eigenen Angaben mit dem Ziel zusammen, auf ihr gemeinsames Anliegen aufmerksam zu machen: Dem Streben hin zu einer emanzipierten Gesellschaft. Der Schwerpunkt der politischen Arbeit der Gruppe sei dabei die Kritk am Speziesismus – das bedeutet, am materiellen Ausbeutungsverhältnis gegenüber Tieren und an jeder Ideologie, mit der dieses legitimiert wird –, denn sie will darauf hinwirken, dass die Solidarität mit Tieren integraler Bestandteil linker Programmatik und Praxis wird. Im Selbstverständnis der Gruppe heißt es: "Wir finden, das Formulieren der Utopie einer befreiten Gesellschaft ohne Ausbeutung sollte die Forderung nach der Befreiung der Tiere mit einschließen – denn direkter und gewalttätiger kann sich Ausbeutung nicht äußern als durch vollständige Entindividualisierung, Verdinglichung, Zerstückelung und Einverleibung der Herrschaftsobjekte."


[[Datei:Antispeziesistische Aktion Tübingen.jpg|mini|Protestaktion in Tübingen gegen den Bau von Europas größtem Schlachthof am Samstag, 25. September 2010 auf dem [[Holzmarkt]]]]
[[Datei:Antispeziesistische Aktion Tübingen.jpg|thumb|right|300px|Protestaktion in Tübingen gegen den Bau von Europas größtem Schlachthof am Samstag, 25. September 2010 auf dem [[Holzmarkt]]]]


Die "Antispe" arbeitet in Selbstorganisation in Basisgruppen zum Kennenlernen, Vernetzen und Versorgen. Sie leistet Aufklärung über das Mensch-Tier-Verhältnis und macht Öffentlichkeitsarbeit, um Einfluss auf die öffentliche Meinung zu erlangen und Druck auf die Akteure aufzubauen. Direkte Aktionen und Tierbefreiungen werden unterstützt, aber nicht selbst durchgeführt.
Die "Antispe" arbeitet in Selbstorganisation in Basisgruppen zum Kennenlernen, Vernetzen und Versorgen. Sie leistet Aufklärung über das Mensch-Tier-Verhältnis und macht Öffentlichkeitsarbeit, um Einfluss auf die öffentliche Meinung zu erlangen und Druck auf die Akteure aufzubauen. Direkte Aktionen und Tierbefreiungen werden unterstützt, aber nicht selbst durchgeführt.
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In Kooperation mit [http://aerzte-gegen-tierversuche.de/ Ärzte gegen Tierversuche e.V.] rief die Antispeziesistische Aktion Tübingen im Januar 2009 die Kampagne [http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/helfen/aktionen/643-stoppt-affenqual-in-tuebingen "Stoppt Affenqual in Tübingen"] ins Leben. Im Anschluss an die Groß-Demonstration gegen Tierversuche in Tübingen am 18. April 2009 ([http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Video-Hunderte-waren-gegen-Tierversuche-auf-der-Strasse-_arid,77056.html hier geht es zum Bericht mit Video des "Schwäbischen Tagblatts"]) berichtete das ZDF-Magazin "Frontal 21" über den Aktionstag und die Versuche mit [[Affen|Primaten]] an Tübinger Instituten ([http://asatue.blogsport.de/2009/05/24/frontal-21-ueber-tuebinger-opfer-der-forschung/ hier ist der "Frontal 21"-Beitrag verlinkt]).
In Kooperation mit [http://aerzte-gegen-tierversuche.de/ Ärzte gegen Tierversuche e.V.] rief die Antispeziesistische Aktion Tübingen im Januar 2009 die Kampagne [http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/helfen/aktionen/643-stoppt-affenqual-in-tuebingen "Stoppt Affenqual in Tübingen"] ins Leben. Im Anschluss an die Groß-Demonstration gegen Tierversuche in Tübingen am 18. April 2009 ([http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Video-Hunderte-waren-gegen-Tierversuche-auf-der-Strasse-_arid,77056.html hier geht es zum Bericht mit Video des "Schwäbischen Tagblatts"]) berichtete das ZDF-Magazin "Frontal 21" über den Aktionstag und die Versuche mit [[Affen|Primaten]] an Tübinger Instituten ([http://asatue.blogsport.de/2009/05/24/frontal-21-ueber-tuebinger-opfer-der-forschung/ hier ist der "Frontal 21"-Beitrag verlinkt]).
Im März 2010 rief die Antispeziesistische Aktion zu einer [http://asatue.blogsport.de/2010/03/26/ankuendigung-grosser-aktionstag-in-tuebingen/ offenen Aktionsphase gegen Tierversuche in Tübingen] auf; diesem Aufruf folgten [http://asatue.blogsport.de/2010/09/01/gesund-dank-tierversuchen/ Reaktionen und Gegenreaktionen].
Im März 2010 rief die Antispeziesistische Aktion zu einer [http://asatue.blogsport.de/2010/03/26/ankuendigung-grosser-aktionstag-in-tuebingen/ offenen Aktionsphase gegen Tierversuche in Tübingen] auf; diesem Aufruf folgten [http://asatue.blogsport.de/2010/09/01/gesund-dank-tierversuchen/ Reaktionen und Gegenreaktionen].
Inzwischen hat sich in Tübingen ein breiteres lokales Aktionsbündnis gegen die Versuche gebildet, an dem sich mehrere Initiativen und zahlreiche Einzelpersonen beteiligen. Der regelmäßige Stammtisch des Aktionsbündnisses findet '''jeden 3. Montag im Monat''' um 20 Uhr im Bierkeller (Wilhelmstr. 15-17; Eingang: Nauklerstrasse, unter der Mensa) statt.  
Inzwischen hat sich in Tübingen ein breiteres lokales Aktionsbündnis gegen die Versuche gebildet, an dem sich mehrere Initiativen und zahlreiche Einzelpersonen beteiligen. Der regelmäßige Stammtisch des Aktionsbündnisses findet '''jeden 3. Montag im Monat''' um 20 Uhr im Bierkeller (Wilhelmstr. 15-17; Eingang: Nauklerstrasse, unter der Mensa) statt.
====(Teil-) Erfolg====
Im April 2017 erklärte nach der anhaltenden Kritik der Tierschützer das Tübinger [[Max-Planck-Institute|Max-Planck-Institut]] für biologische Kybernetik, dass es keine Experimente mit Affen mehr durchführen wird und nur noch mit Nagetieren forschen wolle.<ref>[http://www.zeit.de/wissen/2017-04/tierversuche-max-planck-institut-tuebingen-affen ''Tübinger Max-Planck-Institut beendet Affenversuche''], zeit.de/wissen 19. April 2017</ref>


== Theorie ==
== Theorie ==
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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Die Antispeziesistische Aktion Tübingen befindet sich in Auseinandersetzung mit dem [[Schwäbisches Tagblatt|"Schwäbischen Tagblatt"]] aufgrund der Berichterstattung der Zeitung über Tierhaltung, speziell über [http://asatue.blogsport.de/2010/09/01/zum-zensur-zirkus-mit-dem-schwaebischen-tagblatt/ Tierhaltung im Zirkus], aufgrund der Nichterwähnung vom [[Zinser]] in einem Artikel über [http://asatue.blogsport.de/2010/12/05/schwaebisches-tagblatt-zensur-fuer-zinser/ "Pelz"-Verkauf in Tübingen], und weil das "Tagblatt" zahlreiche Leserbriefe zur Thematik ignoriert.  
Die Antispeziesistische Aktion Tübingen befindet sich in Auseinandersetzung mit dem [[Schwäbisches Tagblatt|"Schwäbischen Tagblatt"]] aufgrund der Berichterstattung der Zeitung über Tierhaltung, speziell über [http://asatue.blogsport.de/2010/09/01/zum-zensur-zirkus-mit-dem-schwaebischen-tagblatt/ Tierhaltung im Zirkus], aufgrund der Nichterwähnung vom [[Zinser]] in einem Artikel über [http://asatue.blogsport.de/2010/12/05/schwaebisches-tagblatt-zensur-fuer-zinser/ "Pelz"-Verkauf in Tübingen], und weil das "Tagblatt" zahlreiche Leserbriefe zur Thematik ignoriert.


==Quellen==
[[Kategorie:Aktion]]
<references/>
 
[[Kategorie:Aktion]]
[[Kategorie:Protest]]  
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Tiere]]
[[Kategorie:Tiere]]
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