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X

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X
Gaststaette-x-1.jpg
Fast-FoodBurgerfalafelfriessausage
AdresseKornhausstraße 8
72070 Tübingen
ÖffnungszeitenMo–Do 11:00–22:00
Fr, Sa 11:00–24:00
So 11:30–22:00
Das X im Januar 2009

Das X ist ein seit 1972 bestehender Imbiss im Herzen der Altstadt mit dem Motto „gut, schnell und preiswert“.


Angebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Angebot zum sofortigen Verzehr oder zur Mitnahme hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert. Kenner lieben die Pommes mit Majo. Die Karte bietet aber auch Schnitzel, gebratene Wurst, Currywurst, Burger, Salate und Flaschenbier.

Zur Straße hin befindet sich ein Straßenverkauf durch ein Fenster. Innen gibt es Stehtische sowie Sitzplätze. Im Obergeschoss durfte man früher rauchen.

Idee & Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründer des X war Walter Holzinger. Die Idee, einen Imbiss zu eröffnen, bekam er bei einem Aufenthalt in Paris im Jahre 1958, als er sah, dass vor einer Wurstbude viele Menschen Schlange standen und er erkannte, dass nicht die edlen Restaurants, sondern das schnelle Essen die Leute anlockt. Nach einem Praktikum beim Stuttgarter Schnellimbiss Udo-Snack eröffnete er 1972 das X.[1]

Die offene Küche im X
Currywurst mit Pommes und Majo. Das Brötchen ist hier nicht mit abgebildet.

Es gab 1968-84 einen "Imbiss-Inn" im sog. Wurstpalast am Holzmarkt (Quellen s. dort). Unsicher ist eine Info, dass das etwas mit dem X zu tun hatte.

Stimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auszug aus Kommentaren bei Qype: „Tübinger Freunde, wenn es möglich ist in Tü dick zu werden, dann war das X schuld.“
  • Der Vorgänger des X war ein Verkaufsanhänger am Nonnenhausparkplatz, da wo heute das Kaufhaus ist. Am Wohnwagen gabs anfang der 70er ein Zwiebelweckle mit karamelierten Zwiebelringen, für DM 0.50. Superb.
  • Der Imbiss am Holzmarkt hieß ZumZum - wohl nach dem Vorbild des legendären Restaurants in New York. Ein ZumZum gab es bis vor ca. 20 Jahren auch im Stuttgarter Zentrum - ein Magnet wie das X in Tübingen!
    • Laut einer Stadtführung war ZumZum von 1969 (bis ?) in der Langen Gasse, heute Collegium.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mareike Fröhlich und Martin Pfeilsticker: Glücksorte in Tübingen, 2019, S. 64