Tübinger Hausbuch

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Das Tübinger Hausbuch ist eine Handschrift aus dem 15. Jahrhundert.

Die sieben freien Künste im Tübinger Hausbuch. Von links nach rechts: Geometrie, Logik, Arithmetik, Grammatik (in der Mitte), Musik, Physik (anstatt der Astronomie), Rhetorik.

Es beschreibt zum Beispiel die sieben freien Künste. Diese sind ein in der Antike entstandener Kanon von sieben Studienfächern, die nach römischer Vorstellung die 'einem freien Mann' ziemende Bildung darstellten. Die Freien Künste waren so bezeichnet, um sie gegenüber den praktischen Künsten (Artes mechanicae) als höherrangig zu bewerten. Man unterschied bei den Freien Künsten:

  • das Trivium (Dreiweg) der sprachlich und logisch-argumentativ ausgerichteten Fächer
  • das weiterführende Quadrivium (Vierweg) der mathematischen Fächer.

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