Schleifmühleweg

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SchleifmühlewegGeo-Cache leeren
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Schleifmühleweg mit Hohentübingen im Winter (2010).jpg
Anliegerstraße, Erschließungsweg, Fußweg
OberflächeAsphalt, Pflasterstein
Maximalhöhe4,0 m
Höchstgeschwindigkeit30 km/h
Beleuchtetja, nein
Bürgersteigeinseitig, einseitig, beidseitig, nicht vorhanden
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Schleifmühleweg vom Saturn aus gesehen in Richtung Schloss, Ende 2010
Schleifmühleweg auf einer alten Postkarte
Goldener Schlüssel auf dem Dach des Gebäudes Schleifmühleweg 3 von 1906. Hier war von 1868 bis Anfang der 1960er Jahre die Schlosserei Zwanger.[1]

Der Schleifmühleweg beginnt vor dem Haagtor und führt Richtung Schwärzloch. Er ist benannt nach der inzwischen abgerissenen Schleifmühle, die an der Stelle einer zuvor abgebrannten Pulvermühle gebaut wurde. Eine weitere Pulvermühle gibt es in Dußlingen.
Seit 2016 ist der Schleifmühleweg eine Fahrradstraße.


Mühlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

H. F. Eisenbach beschreibt 1822, dass es 4 Mahlmühlen, 1 Lohmühle, 1 Ölmühle, 1 Reibmühle, 1 Sägemühle, 1 Schleifmühle und 2 Walkmühlen in der Stadt gegeben habe. Er beschreibt die folgenden Fakten:

"Der Aufenthalt so vieler Studirenden und anderer Honoratioren, das den Mühlen günstige Wasser der Ammer, das Zusammentreffen von 6 Hauptstrassen könnten für die Tübinger Gewerbe sehr vortheilhaft seyn, dem ungeachtet fehlt es hier im Allgemeinen an Sinn für Industrie."
"Es ist sehr häufig der Fall, daß diese Pulvermühle sich entzündet, sie ist erst im vergangenen Jahre [d.h. etwa 1821] wieder in die Luft geflogen. Ihre Nähe bei den Häusern und der Stadt macht sie daher sehr gefährlich, schon 1538 finde ich die Nachricht von einem solchen Unglück, wobei 6 Menschen das Leben verloren."[2]


Was hier ist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(bitte ergänzen)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ...und grüßen Sie mir die Welt. Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten, Tübingen 2007, S. 162
  2. H[einrich] F[erdinand] Eisenbach: Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. C.F. Osiander, 1822. Seite 612-615.


So sehen's Schleifmühlen-Eulen aus der Luft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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