Oberbürgermeister

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Stadtoberhaupt Tübingens, wird von den Bürgern heutzutage für 8 Jahre gewählt.[1]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Tübingen gab und gibt es neben dem Oberbürgermeister noch bis zu 3 weitere Bürgermeister. Das höchste städtische Amt war - vor der Einführung des Amtes des Oberbürgermeisters - das des Bürgermeisters. Die Tübinger Bürgermeister wurden von Rudolf Seigel für den Zeitraum von 1479 bis 1819 aufgelistet.[5]

Es war die Aufgabe der ursprünglich jeweils zwei amtierenden Bürgermeister, die Steuern einzuziehen und das städtische Rechnungswesen zu führen, das städtische Bauwesen zu beaufsichtigen, sowie den Verlauf der Ammer außerhalb der Stadt unter Kontrolle zu halten. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wuchs die Bedeutung der Bürgermeister stetig an. Ihre Zahl erhöhte sich um 1600 auf vier. Das entsprach einem Viertel des Tübinger Gerichtspersonals. Sie waren auf Lebzeiten im Amt, aber es führten nur jeweils die zwei "rechnenden Bürgermeister" die Amtsgeschäfte. Als Landschafts-Abgeordnete spielten die Bürgermeister darüber hinaus in der Landespolitik eine wichtige Rolle.[6]

Die folgenden Bürgermeister sind schriftlich belegt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tübinger Oberbürgermeister seit 1805
  2. Repetitorium über die Akten von Stadt und Amt Tübingen vor 1806. Angelegt: September-November 1955
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Karl Eduard Paulus:Beschreibung des Oberamts Tübingen. Seite 269.
  4. Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte, Band 23-24, Akademie-Verlag, 1975.
  5. Rudolf Seigel: Gericht und Rat in Tübingen. Von den Anfängen bis zu Einführung der Gemeindeverfassung 1818–1822. Kohlhammer, Stuttgart 1960, S. 256.
  6. Wolfram Hauer: Lokale Schulentwicklung und städtische Lebenswelt: das Schulwesen in Tübingen von seinen Anfängen im Spätmittelalter bis 1806. Franz Steiner Verlag, 2003, Seite 24-25.
  7. Erster Bürgermeister Michael Lucke
  8. Jetzt lebend- und florirender Staat, Des Löblich Schwäbischen Crayßes. Tilger, 1750. Seite 100.
  9. Der Rechtsstreit der Erben der verstorbenen fuerstinnen Wilhelmine Friedrike, Fuerstin von Oettingen Wallerstein, un Henriette. Elbensche Buchdruckerei, 1825. Seite 23.
  10. Eberhard Friedrich Moser: Real-Index und Auszug der Herzoglich-Würtembergischen Hofgerichts-Ordnung und der dahin einschlagenden Herzoglichen General- und Special-Rescripten, auch Hofgerichtlichen Decreten. Heerbrandt, 1784. Seite 315.
  11. Karl Pfaff: Geschichte des Fürstenhauses und Landes Wirtemberg: nach den besten Quellen neu bearbeitet, Teile 2-3. J.B. Metzler'sche Buchhandlung, 1839]
  12. Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen. Band 1, L.F. Fues, 1849. Seite 179.
  13. Württembergische Kommission für Landesgeschichte, Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein, Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
    Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Band 63. W. Kohlhammer.
  14. Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand J 67: Sammlung von gedruckten Leichenreden und anderen Anlassreden (mit Karteien zu den Leichenpredigtensammlungen der Württ. Landesbibliothek und des fürstlich Hohenlohischen Archivs in Neuenstein)
  15. Ferdinand Friedrich Faber: Die Wuerttembergischen Familien-Stiftungen: Bd. 13.-18. Heft. Stiftung XLII-LXIX. F. Koehler, 1855. Seite 24.
  16. Carl Friedrich Gerstlacher: Sammlung aller einzeln ergangenen Herzoglich Wirtembergischen Gesetze und anderer Normalien: Nebst einer Einleitung in die alte und neue gesezliche Verfassung des Herzogtums Wirtemberg, Band 1. Mezler, 1759, Seite 115.
  17. Eberhard Friedrich Moser: Real-Index und Auszug der Herzoglich-Würtembergischen Hofgerichts-Ordnung und der dahin einschlagenden Herzoglichen General- und Special-Rescripten, auch Hofgerichtlichen Decreten. Heerbrandt, 1784, Seite 319.
  18. Christoph Friedrich Gayler: Historische denkwürdigkeiten der ehemaligen freien reichsstadt izt königlich würtembergischen kreisstadt Reutlingen vom ursprung an bis zu ende der reformation 1577, Band 1-2. B.G. Kurtz Verlang, 1840. Seite 448.
  19. Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen. Band 1, L.F. Fues, 1849. Seite 119.
  20. Waldemar Teufel: Universitas studii Tuwingensis: d. Tübinger Universitätsverfassung in vorreformator. Zeit (1477-1534). Franz Steiner Verlag, 1977.
  21. Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen, Band 1. L.F. Fues, 1849. Seite 66.