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James Rizzi

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James Rizzi 2008 in der Bundeskunsthalle in Bonn

James Rizzi (* 5. Oktober 1950 in New York City; † 26. Dezember 2011 ebenda) war ein US-amerikanischer Künstler und Maler. Er wird der Pop Art zugeordnet.


Rizzi und Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020 veranstaltete der Tübinger Kunsthandel Art 28 eine Rizzi-Ausstellung in Balingen in der Stadthalle.

Tasche von der Balinger Rizzi-Ausstellung

Rizzi ist einer der Hauskünstler des Kunsthandels Art 28, und war nach Auskunft von Art-28-Gründer Bernhard Feil auch einige Male in Tübingen vor Ort.[1]

2021 nutzte die Initiative "Ja zur Stadtbahn - Ja zu Tübingen" ein Motiv von Rizzi für ein Pro-Stadtbahn-Plakat.


Plakat der "Ja-zu-Tübingen-Initiative" am B27-Fußgängerüberweg mit Motiv von James Rizzi

Art 28 hat mit dem Neuen Kunstmuseum inzwischen ein Gebäude, in dem auch eine Art Rizzi-Museum mit einer Dauerausstellung seiner Kunst Platz finden kann.

Rizzi-Ausstellung 2025[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. Oktober eröffnete im Neuen Kunstmuseum die James-Rizzi-Ausstellung "Home away from home", von der ein Teil eine Dauerausstellung sein wird.


[...] Deutlich wird in vielen Bildern auch Rizzis Verbundenheit und Identifikation mit seiner Heimatstadt New York. Viele Arbeiten seien dadurch entstanden, dass er aus dem Fenster seines Ateliers schaute, erzählt Roberta Essex, Schwester von James Rizzi, die mit ihrem Mann bei der Eröffnung der Ausstellung am Samstag (4. Oktober) anwesend war. Sie beschreibt ihren Bruder als großzügig und sehr kinderlieb, als einen Familienmenschen – und als Workaholic. Nur sonntags während der Baseballspiele der New York Jets habe sie ihn nicht anrufen dürfen. [...]

Verbunden war James Rizzi, der in diesen Tagen 75 geworden wäre, auch mit Tübingen. Rizzi war Künstler der ersten Stunde beim Tübinger Kunsthandel Art28, der das NKT gebaut hat und betreibt. Die ausgestellten Werke stammen aus der Sammlung der Art28. Im Museum im oberen Stock ist auch eine Galerie eingerichtet, wo Werke zum Verkauf stehen. Unzählige Stunden habe Rizzi in Tübingen verbracht, berichtet Feil, der auch Geschäftsführer von Art28 ist. Die Stadt habe Rizzi als „Home away from home“ bezeichnet. Das ist auch der Titel der Ausstellung.

Rizzi sei es immer darum gegangen, etwas zu bewegen und Menschen zu unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, berichtet Bernhard Feil. Mit Rizzi habe er viele Charity-Aktionen begleitet. Nun ist eine neue Postkarten-Serie im Handel, deren Erlös bedürftigen Kindern zugutekommt. Unicef-Botschafterin Dagmar Wöhrl stellte diese bei der Eröffnung vor. „James Rizzi war ein Optimist“, sagt Feil. Er habe das Gute in den Menschen und in der Welt sehen wollen. „Das ist es, was wir in dieser Zeit brauchen: Optimismus.“


Das Kinderhaus Casa Kitana in der Hegelstraße mit Rizzi-Vogel

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]