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Wilhelm Gottfried Ploucquet

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Portrait des Gottfried Ploucquet, 1783, von Jakob Friedrich Dörr (1750–1788) für die Professorengalerie gemalt

Wilhelm Gottfried Ploucquet (* 20. Dezember 1744 in Röthenberg (Württemberg); † 12. Januar 1814 in Tübingen)[1] war ein Tübinger Medizin-Professor.


Lebensdaten[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Studium der Medizin in Tübingen
  • 1766: Dissertation "de vi corporum organisatorum assimilatrici"
  • 1782 bis zu seinem Tod: Professur an der Universität Tübingen im Fachgebiet Medizin
  • 1782: Veröffentlichung von "nova pulmonum docimasia"
  • 1787: Veröffentlichung von "Commentarius medicus in processus criminales supra homicidio, infanticidio et embryotomia"
  • 1793-1800: Veröffentlichung von "Initia bibliothecae medico-practicae realis, sive Repertorium med.-practicum et chirurgicum reale" (12 Bänden und 4 Supplementbänden)
  • März 1794: Friedrich Schiller weilt in Tübingen und besucht Ploucquet in dessen Wohnhaus in der Hafengasse, der heutigen Mensa Prinz Karl.[2]
  • 8. September 1797: Er lädt den Tübingen besuchenden Johann Wolfgang v. Goethe in sein Gartenhäuschen auf dem Österberg ein.
  • 1808, 1809 und 1814: Veröffentlichung von "Litteratura medica digesta" (4 Bände und ein Supplementband)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Hirsch, August, „ Ploucquet, Wilhelm Gottfried“, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1888), S. 320-321 [Onlinefassung]; www.deutsche-biographie.de
  2. Schwäbisches Tagblatt vom 12.08.2009