Friedhof Bebenhausen
Friedhof Bebenhausen | |
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Friedhof | |
Der kleine Friedhof Bebenhausen liegt mit zwei Teilen am Weg Beim Schloß zwischen der Klosterkirche und der inneren Klostermauer, die hier noch ein Stück des alten Wehrgangs aufweist.
Zwei Friedhöfe sind innerhalb der inneren Wehrmauer situiert: der
„Herrenfriedhof“ schließt im Osten an den Chor der Kirche an und
der heute noch genutzte „Gemeindefriedhof“ befindet sich nördlich
der Kirche.
Heute werden sie durch die Straße „Beim Schloss“ getrennt und
zeigen sich als jeweils separat ummauerte Teile. Ältere Grabmonumente sind nur auf dem „Herrenfriedhof“ zu finden. Am Chor
angebrachte historische Grabsteine wie zum Beispiel an der
nordöstlichen Ecke der Alten Sakristei lateinische Grabinschriften
von 1325, an der Neuen Sakristei Kopien von Grabinschriften aus
dem 16. Jahrhundert, daneben Original-Grabplatte von Ulricus plebanus de Hayingen usw. Jüngere Platten aus dem 17.-19. Jh. finden
sich auch freistehend, wie zum Beispiel das Grabmal für Wilhelm
Jacob Pfeiffer, 1822. [1]
Besondere Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Prof. Wilhelm von Widenmann (* 1798 – † 1844) war ab 1829 Professor der Land- und Forstwissenschaft an der Universität Tübingen. Ihm ist das Widenmann-Denkmal gewidmet worden.
- Wilhelm Jacob Pfeiffer († 1822), ein ermordeter Lehrling. Für ihn wurde auch der Pfeifferstein errichtet.
Quellen, Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Denkmalpflegerischer Werteplan Bebenhausen, PDF-Seite 82