Freifunk Neckar-Alb

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Freifunk Neckar-Alb e.V. (ehemals inoffiziell Freifunk Tübingen) war eine lokale Gruppe des Freifunk Stuttgart e.V.. Zweck des Vereins war die Förderung von Bildung, die Erforschung, Anwendung und Verbreitung freier Netzwerktechnologien sowie die Verbreitung und Vermittlung von Wissen über Funk- und Netzwerktechnologien. Weiterhin fördert der Verein ideell, materiell und/oder finanziell folgende Themen:

  • Forschung und Veröffentlichung für den Katastrophen- und Zivilschutz
  • Veröffentlichung von Ergebnissen
  • Jugendförderung

In der Praxis vereinten sich viele dieser Ziele mit dem gemeinsamen Aufbau eines offenen WLAN-Netzes in Tübingen, Reutlingen und der gesamten Region Neckar-Alb. Dieses Netz wurde durch einzelne vom Verein oder Interessierten aufgestellten WLAN-Routern mit einer besonderen Firmware aufgebaut. Eine Mitgliedschaft war dafür nicht erforderlich. Interessierte wurden fachkundig unterstützt und konnten die Installation von Vereinsmitgliedern kostenlos erhalten. Es waren lediglich die Anschaffungskosten für die benötigten WLAN-Router (ca. 25 bis 100 €) zu bezahlen.


Vereinsgründung und -auflösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. November 2016 wurde in den Räumen des FabLab Neckar-Alb der gemeinnützige Verein Freifunk Neckar-Alb gegründet. Der Verein wurde am 20. September 2017 unter der Vereinsregisternummer VR 723211 vom Amtsgericht Stuttgart als gemeinnütziger Verein eingetragen. Der Hauptgrund für die langwierige Eintragung war es den Status der Gemeinnützigkeit zu erlangen. Diese wird bei Freifunkvereinen von den jeweilig zuständigen Finanzämtern sehr unterschiedlich beurteilt.

In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 5. Dezember 2018 wurde der Beschluss zur Auflösung des Vereins gefasst, nachdem die meisten Mitglieder passiv blieben und nur sehr wenig umgesetzt wurde.


Allgemeine Freifunk-Hotspots[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuell sind etwa 60 solcher öffentlichen WLAN Hotspots in Tübingen (die meisten nicht von Vereinsmitgliedern) im Betrieb. Deutschland weit sind es über Freifunk Hotspots 30.000 die über verschiedenste lokale Vereine mit dem Internet verbunden sind.

Eine Karte der aktuellen als "Freifunk" bei der Auswahl eines WLAN-Netzes sichtbaren Punkte gibt es hier (die über Freifunk Stuttgart laufenden Zugänge) und hier (via Freifunk Dreiländereck).


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Das Logo zeigte die schwarze, Scherenschnitt ähnliche Silhouette der Burg Hohenzollern als Symbol für die Schwäbische Alb. Davor ist blau der Neckar symbolisiert. Die roten Kreise stehen für Funkwellen des WLANs.