Entringen

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Michaelskirche in Entringen. Im Hintergrund Schloss Hohenentringen
Entringer Wappen
Sonnenuhr an der Michaelskirche in Entringen
Innenraum und Empore in der Michaelskirche

Entringen ist ein Ortsteil und Verwaltungssitz der Gemeinde Ammerbuch, Kreis Tübingen. Entringen hat 3.643 Einwohner (Stand: 1. November 2010). [1]

Entringen liegt im Ammertal am westlichen Rand des Schönbuchs in 360 bis 545 Meter Höhe. Es ist von Tübingen und Herrenberg jeweils rund zehn Kilometer entfernt und über die Bundesstraße B 296 (früher B 28) oder die Ammertalbahn schnell zu erreichen. Im Zentrum des Ortes liegt die evangelische Michaelskirche mit auffallend grünem Turmdach. Oberhalb des Ortes liegt das Schloss Hohenentringen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gastronomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anker (Entringen), einfache Kneipe, mittlere Kirchstraße bei der Kirche
  • ein "Tante-Emma-Laden", untere Kirchstraße. Zwar konnte man sich in den Regalen selbst bedienen, aber alles war sehr klein und eng. Der ältere Inhaber konnte schon mal ein klein wenig grantig werden, wenn man seine Einkaufstasche nicht auf "ordentliche Weise" bepackte, aber das war o.k. Das Geschäft wurde spätestens dann geschlossen, als in den 1990er Jahren am Ortsrand ein größerer Supermarkt (Penny) eröffnete. (Erinnerung von --HubertQ (Diskussion) 14:50, 12. Sep. 2020 (CEST))
  • ehemalige Burg Graneck
  • ehemalige Schwarzenburg bei Entringen


Gips[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher wurde im Steinbruch zwischen Entringen und Breitenholz Gips abgebaut, der dann mit einer Schmalspurbahn zum am Bahnhof Breitenholz gelegenen Gipswerk gebracht wurde.[2][3]

Wein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entringen verwendet für den Weinbau die Einzellagen-NamenPfaffenberg“.

Ortsneckname: Storchenschendler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen Erklärungsversuch für den Ortsnecknamen "Storchenschendler" zitiert Wolfgang Wulz in einem "Gäubote"-Video. Die Entringer werden von ihren Nachbarn seit der geglückten Rettung eines vom Kirchendach abgestürzten Jungstorchs, dessen gebrochenes Bein mit einer Schindel geschient wurde, so genannt.

Prominente Ortsbewohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian David Zeller entstammte einer angesehenen württembergischen Pfarrers- und Beamtenfamilie und war Zögling des bekannten Pfarrers Johann Friedrich Flattich. Er hatte sich von der Jurisprudenz zur Landwirtschaft gewandt und 1772 das Schloßgut Hohenentringen gekauft, wo in ländlicher und lieblicher Einsamkeit mit seiner Gattin, einer Tochter des Pfarrers Schneck aus Waldenbuch, lebte.
  • Carl August Zeller (*15. August 1774 im Schloss Hohenentringen; † 23. März 1840 in Stuttgart) war der älteste Sohn des Hofrats Christian David Zeller und dessen Gattin, Tochter des Pfarrers Schneck aus Waldenbuch. Er war ein schwäbischer Pädagoge und Anhänger Pestalozzis. Er wurde bekannt durch die Einführung der Pestalozzischen Methode in das Volksschulwesen.
  • Christian Heinrich Zeller (* 29. März 1779 im Schloss Hohenentringen; † 18. Mai 1860 auf Schloss Beuggen bei Rheinfelden) war ein deutscher Pädagoge, Pionier der Inneren Mission und Kirchenliederdichter pietistischer Richtung.

-- bitte ergänzen --

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


So sieht die Goldammer Entringen im Ammertal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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