Judengasse

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Judengasse in Tübingen gesehen von der Krummen Brücke 2019.jpg
living_street, Fußweg, Treppe, Fußweg
OberflächeGlattes Kopfsteinpflaster, Beton
Beleuchtetja, nein
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Ein frisch renoviertes Haus mit einem schiefen Dach und ungewöhlichen Fensterläden in der Judengasse

Die Judengasse ist nach einem im Mittelalter vermutlich an dieser Stelle gelegenen Judenviertel benannt. Das Viertel bildete ein durch Tore abgeschlossenes, ghettoartiges Wohnviertel mit etwa 30 Häusern. Die heutige Judengasse beginnt zwischen Nr. 10 und Nr. 12 der Haaggasse und endet bei der Krummen Brücke.

Noch heute befinden sich in den Kellern der Gebäude Judengasse 1, 3A und 7 Wassergruben, die vermutlich von rituellen Bädern herrühren.[1]

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Gasse ab 1943 vorübergehend Schotteigasse genannt. Der westliche Teil hat auch heute noch die umgangssprachliche Bezeichnung "Süßes Löchle", wohl Reminiszenz an einen einst hier wohnenden "Jud Süß" oder "Süßlich".[2]

An das Judenviertel erinnert am Haus Nr. 4 eine Hinweistafel, um deren genauen Wortlaut es ein zähes Ringen gab.

Historische Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks: Rundgang durch Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Judengasse beginnt ein Stadtrundgang zu den Spuren jüdischen Lebens auf www.tuebingen.de. Man kann sich entweder von dort durch 17 Stationen klicken, oder diese gezielt aus folgendem Navigations-Menü aussuchen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]