Deutsches Institut für Katastrophenmedizin

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Das Deutsches Institut für Katastrophenmedizin GmbH ist im Unteren Schloss in der Bahnhofstraße 1 von Kilchberg.

Es verbessert die Katastrophenmedizin und das Krisenmanagement im Gesundheitswesen zum Wohle aller. Dabei folgt es dem Slogan: "Menschen in Not zu helfen ist unser aller Pflicht. Egal wo, egal wann und egal wer betroffen ist..." Es propagiert und praktiziert Respekt und Toleranz gegenüber allen Mitmenschen, unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Religion oder Herkunft.

Hierfür engagiert sich das Institut in Forschung, Lehre und Praxis. So bietet das Institut auch ein weites Spektrum an Dienstleistungen für sämtliche Funktionsträger des Gesundheitswesens an. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut kooperiert unter anderem mit der Tübinger Eberhard Karls Universität und deren Universitätsklinikum und ist in ein gut funktionierendes, internationales Partnernetzwerk integriert. Weltweit zählen verschiedene Universitäten, Rettungsdienstorganisationen und andere in der Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin relevante Institutionen zu den Partnern des Instituts.[1]

Das interdisziplinäre Team des Instituts besteht aus Ärzten, Notärzten, Leitenden Notärzten und Wissenschaftlern aller für die Katastrophenmedizin relevanten Fachrichtungen und Disziplinen. Weiterhin arbeiten Studenten, Doktoranden, Mitarbeiter der Rettungsdienste und Feuerwehren, Pflegekräfte sowie Polizisten in den unterschiedlichsten Projekten des Instituts mit. Die wissenschaftliche Leitung des Instituts unterliegt einem interdisziplinärem wissenschaftlichen Beirat, der sich aus Experten aller relevanter Disziplinen zusammensetzt.[2]

Eine enge Kooperation besteht auch mit der für die Katastrophenmedizin zuständigen Bundesbehörde, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn, die in den Bereichen Forschung, Lehre und Praxis durch das Institut unterstützt wird.

Zu den Auftraggebern des Deutschen Instituts zählen neben den für die Notfall- und Katastrophenmedizin Verantwortlichen (Klinikleitungen, Katastrophenbeauftragte, leitende Notärzte, Organisatoren von Großveranstaltungen etc.) auch verschiedene internationale Regierungsinstitutionen sowie Funktionsträger aus sämtlichen Bereichen des Gesundheitswesens. Beispielsweise nehmen immer mehr Krankenhäuser und Kliniken die ihnen gesetzlich vorgeschriebene Verantwortung bei der Bewältigung eines Massenanfalls Verletzter wahr und erneuern, überarbeiten und erproben Krankenhauskatastrophenpläne mit der Unterstützung des Instituts.[1]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]