Benefiz-Konzert "Den Frieden gewinnen - nicht den Krieg."

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Am 24. Februar 2023 fand im Sudhaus anlässlich des 1. Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine ein Benefizkonzert statt. Mehrere Initiativen und Vereinigungen hatten sich zusammen getan, um diese Veranstaltung zu organisieren, darunter die Gesellschaft Kultur des Friedens die Tübinger Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung, und die Informationsstelle Militarisierung (IMI). Alle Tübinger Musikerinnen und Musiker traten ohne Gage auf, das Sudhaus stellte Saal, Foyer, Technik und Infrastruktur zur Verfügung. Die gesammelten Spenden wurden für Kriegsopfer weltweit gespendet.

Das Trio "Cake for Breakfast"
Der Cellist Friedemann Dähn

Motto und Motiv des Abends[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Motto des Abends: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ (Henning Zierock)

Es geht darum, ein Zeichen zu setzen gegen die angebliche Alternativlosigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft. Wir verlangen von den politisch Verantwortlichen nichts weniger als alles zu tun, um einen sofortigen Waffenstillstand zu ermöglichen und Wege ZU Friedensverhandlungen auszuloten. Die militärische Eskalationsspirale, das Töten und Sterben, Flucht und Vertreibung müssen ein Ende haben.``(Zitiert von: https://www.kulturdesfriedens.de/)

auftretende MusikerInnen und Bands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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Interviewgast Holger Rothbauer

Moderation und Interviews[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es moderierte Kay-Uwe Hennig vom SWR. Nach der Pause interviewte er den Tübinger Anwalt und Rüstungsexperten Holger Rothbauer[1]. Heike Hänsel von der Gesellschaft Kultur des Friedens verlas Auszüge aus einem Grußwort von Konstantin Wecker.

Reaktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der große Saal im Sudhaus war gut gefüllt. Auf den Tagblatt-Artikel hin kamen einige Leserbriefe, die die positive Athmosphäre lobten, aber auch die Kritik, dass von betroffenen Menschen aus der Ukraine und Osteuropa, von denen auch einige Kulturschaffende in der Region sind, nichts zu sehen war.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]