August Waiblinger

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August Waiblinger gehörte zur Elite der umgangssprachlich Gôgen genannten Weingärtner in der Tübinger Unterstadt. Er war Weinbausachverständiger , Bezirkssschätzer, Vorstand des Kelternvereins und Viehversicherungsvereins.[1]

Sein Sohn Christian Waiblinger (1884-1980) brachte schon als Kind morgens und abends Milch auf die Studentenverbindungshäuser. Im Laufe der Jahre bekam er viele Bierzipfel von Verbindungsstudenten geschenkt und stand mit vielen Alten Herren auf Du. Er erhielt sogar nach dem Zweiten Weltkrieg die Schleife und zu seinem 90. Geburtstag das Band der Landsmannschaft Schottland verliehen.[2]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 181.
  2. A. Feucht: Streifzug durch die Untere Stadt. In Tübinger Blätter 65 (1978), Seite 127f.