5. Juni
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Was geschah an einem 5. Juni (mit Bedeutung für Tübingen)?
- 1765: Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger, Tübinger Professor der Mathematik, Physik und Astronomie, wird in Simmozheim (Kreis Böblingen) geboren. Bohnenberger schuf eine neue Landesvermessung in Württemberg mit dem Nordost-Schloss-Turm als Mittelpunkt und einer Grundmesslinie im Ammertal. Er starb am 19. April 1831 in Tübingen.
- 1944: Der jüdische Tübinger Viehhändler Max Löwenstein (*1874 in Rexingen bei Horb) verhungert und erfriert im Konzentrationslager Theresienstadt. Nach im ist der Max-Löwenstein-Weg benannt worden.
- 1950: Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, besucht den Landtag von Württemberg-Hohenzollern. Dieser Landtag hatte von 1945 bis 1951 seinen Sitz im Kloster Bebenhausen.[1]
- 1950: Der Bildhauer Karl Merz ((* 26.2.1869 Reutlingen) stirbt in Tübingen. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Nymphenbrunnen die seit 1961 im Park am Anlagensee ihren Platz gefunden hat.
- 2015: Beginn des Ract!festivals 2015.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Tübinger Blätter, 40. Jahrgang, Ausgabe 1953, Seite 2 [1]