16. Februar

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Was geschah an einem 16. Februar (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • 1497: Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt († 19. April 1560 in Wittenberg) wird in Bretten geboren. Er war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.[1]. Im Jahre 1512 immatrikulierte sich der junge Philipp Melanchthon an der Universität Tübingen, zwei Jahre später legte er hier seine Magisterprüfung ab. In der Folgezeit lehrte er an der Artistenfakultät, bis 1518 die Berufung an die Universität Wittenberg erfolgte.[2] Nach ihm sind in Tübingen die Melanchthonstraße, die Melanchthonschule und eine kirchliche Stiftung[3] benannt. An der Alten Burse erinnert seit 1897[4] eine steinerne Gedenktafel an seine dortige Tätigkeit.
  • 1531: Johannes Stöffler (* 10. Dezember 1452 in Blaubeuren oder Justingen) stirbt in in Blaubeuren. Er war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Astrologe, Pfarrer und Hersteller astronomischer Instrumente. Ab 1511 war er Professor an der Universität Tübingen auf dem 1507 neu geschaffenen Lehrstuhl für Mathematik und Astronomie. Neben seiner Lehrtätigkeit stellte er astronomische Instrumente, Globen und Uhren her, unter anderem die heute noch funktionierende Astronomische Uhr am Schmuckgiebel des Tübinger Rathauses.
  • 1937: Der Oberlehrer Friedrich Süsser (* 1871; † 1951) wird zum Ehrenbürger ernannt.[5]
  • 1950: Die TSG Tübingen wird im Silchersaal des Museums gegründet.[6]
  • 2007: Die Band Lamaze gibt im Zoo ihr Abschiedskonzert.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]