Widenmann-Denkmal

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Widenmannsdenkmal
Kleindenkmal, Widenmanndenkmal von 1847, Wilhelm von Widenmann, Kreis-Forstrath, Oberförster von Bebenhausen, geb. den 18. Oktober 1798, gest. den 14. Juli 1844 - Dem verdienten Forstmann, seine Berufsgenossen im Vaterl - panoramio.jpg
MaterialNaturstein
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Das Widenmann Denkmal steht nördlich von Bebenhausen an der Kreuzung der Waldwege Bretterzaunweg und Weihersteigstraße mit dem Böblinger Sträßle.

Es ist etwa 2,75 m hoch und wurde 1847 dort aufgestellt.[1] Es ist ein im gotischen Stil (?) behauener Naturstein der von der Form an einen Miniaturkirchturm erinnert.


Beschriftung der Vorderseite

Wilhelm v. Widenman̄

Kreis-Forstrath

Oberförster in Bebenhausen

geb. den 13. October 1798

gest. den 14. Juli 1844.[2]

(Das "n̄" wurde als Verkürzung für ein doppeltes "n" damals verwendet. Siehe auch Berghof)


Beschriftung der Rückseite

Dem

verdienten Forstmann

seine Berufsgenossen

im Vaterlande.[2]


Wilhelm Widemann

Auf schoenbuchseiten.de[2] steht über ihn:

Wilhelm Widenmann (* 1798 – † 1844) machte eine steile Karriere. Nach einer Lehre als Buchhalter trat er 1818 in das Feldjägercorps ein und studierte ab 1820 Forstwissenschaft an der Universität Tübingen. Nach der forstlichen Staatsprüfung 1822 wurde er Privatdozent in Tübingen und übernahm 1823 das Forstamt Bebenhausen, welches er aber 1827 wieder abgab um sich mehr den Studien widmen zu können. 1829 wurde er zum ordentlichen Professor der Land- und Forstwissenschaft an der Universität Tübingen ernannt. 1836 wurde er in den Adelsstand erhoben, gab die Lehrtätigkeit auf und wurde Kreisforstrat für den damaligen württembergischen Schwarzwaldkreis mit Sitz in Bebenhausen, wo er 1844 starb. Eine ausführliche Biographie gibt es in der Allgemeinen Deutschen Biographie. Dieses Denkmal setzten ihm seine Berufskollegen in Jahr 1847.


Auf einem Informationsschild vor Ort steht u.a. "Prof. Wilhelm von Widemann - Ein Forstpionier der ersten Stunde"[1]


Quellen