Werner King

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Doppelschnecke in der Hegelstraße 36, Ecke Derendinger Straße

Werner King (1947-2021) war ein Tübinger Architekt, Stadtplaner und Professor in Leipzig.


Er hinterließ in Tübingen markante Gebäude, die wegen ihrer eigenwilligen Formen nicht immer unumstritten waren. Darunter der große Wohnbau Hegelstraße 36 mit seinen "Spiraltreppenhäusern", der Baresel-Bau am Europaplatz, ein Wohnhaus mit Tonnendach Im Winkelrain und viele weitere Wohnhäuser. Vor wenigen Jahren schlug er vor, auf dem Dach des Neckarparkhauses einen Konzertsaal zu bauen oder alternativ das Parkhaus abzureißen und dort einen Saal-Neubau zu errichten.

Von 1995 bis 2013 war Werner King Professor für "Entwurfsorientiertes Projektmanagement" an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig.

Daneben war er 1983-93 Vorsitzender der TSG Tübingen und führte in dieser Zeit die Volleyballfrauen in die 1. Bundesliga. 1989-99 gehörte King für die SPD dem Gemeinderat an (mit einer sehr kurzen Unterbrechung). 2019 kandidierte er mit 72 Jahren erneut für den Gemeinderat, diesmal für Die Linke, jedoch ohne Erfolg. [1]


Er unterhielt ein Büro in der Wilhelmstraße 105, einer Landhausvilla von 1904, die seit langem die Büros mehrerer Firmen beherbergt. [2]


Quellen

  1. Sabine Lohr: Nachruf: Werner King. Streitbar und geradeaus, tagblatt.de 25.10.2021
  2. Wilhelmstraße 105, w-105-tuebingen.de