Wanne: Unterschied zwischen den Versionen

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== Struktur ==
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Es handelt sich hauptsächlich um ab Anfang der 1960er Jahre entstandene Wohngebiete. In den 80er Jahren kam das Wohngebiet auf dem [[Ursrain|''Ursrainer Egert'']] hinzu. Am [[Philosophenweg]] liegt die [[Kunsthalle|Kunsthalle Tübingen]]. Westlich grenzt der [[Neuer Botanischer Garten|Botanische Garten]] an, der schon zum [[Universität (Stadtteil)|Stadtteil Universität]] gehört. Die alte Bauernhofsiedlung [[Waldhausen]] auf der nördlichen Hochfläche wurde [[1934]] von Bebenhausen nach Tübingen umgemeindet.  
Es handelt sich hauptsächlich um ab Anfang der 1960er Jahre entstandene Wohngebiete. In den 80er Jahren kam das Wohngebiet auf dem [[Ursrain|''Ursrainer Egert'']] hinzu. Am [[Philosophenweg]] liegt die [[Kunsthalle|Kunsthalle Tübingen]]. Westlich grenzt der [[Neuer Botanischer Garten|Botanische Garten]] an, der schon zum [[Universität (Stadtteil)|Stadtteil Universität]] gehört.  Relativ zentral wurde das [[Einkaufszentrum Wanne]] angesiedelt. Die alte Bauernhofsiedlung [[Waldhausen]] auf der nördlichen Hochfläche wurde [[1934]] von Bebenhausen nach Tübingen umgemeindet.
 
Abgesehen von Waldhausen war dieser Stadtteil bis in die 1960er Jahre unbebaut und meist landwirtschaftlich genutzt. Als wohl Erstes gab es drei ältere kleine Häuschen oberhalb einer Quelle des [[Käsenbach]]s, die in den [[Stadtpläne]]n 1957<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtplan/historische_karten.html#Hist_STPL_1957 Stadtplan 1957]</ref> und 1960 mit "Abrahamsruhe" bezeichnet wurden (am östlichen Ende des heutigen [[Luise-Wetzel-Weg]]s). Sie sind mit dem späteren Ausbau des Stadtteils verschwunden. Das Altenheim [[Luise-Wetzel-Stift]] machte den Anfang der Neubebauung auf der Wanne.


== Was hier ist ==
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Version vom 26. März 2023, 14:29 Uhr


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Die Wanne ist ein Stadtteil in der Tübinger Nordstadt. Vermutlich gibt es im Sprachgebrauch einen Unterschied zwischen der Ortsbezeichnung "Auf der Wanne" und dem Verwaltungs-Stadtteil Wanne.

Lage

Die Grenze des Stadtteils bilden im Osten die Waldhäuser Straße und im Süden der Bereich Bei der Ochsenweide. Im Westen verläuft sie auf dem Ursrainer Weg am Käsenbach, östlich des Neuen Botanischen Gartens bis zum Heuberger Tor und zum Hölzlestor, von dort aus im Norden zum Arenbach und Goldersbach vor Bebenhausen und wieder zur Waldhäuser Straße. Der Weiler Waldhausen gehört mit zu diesem Bezirk. Nordwestlich davon gibt es eine kleine Enklave Schachbaum, die zum Ortsteil Hagelloch zählt.

Name

Der Name des Stadtteils basiert auf dem Flurnamen der Halbhöhe (etwa bei der Hartmeyerstraße). Im Sprachgebrauch ist die Verwendung des Artikels üblich: die Wanne und auf der Wanne. Folglich trägt auch die örtliche Grundschule den Namen Grundschule auf der Wanne.

Struktur

Es handelt sich hauptsächlich um ab Anfang der 1960er Jahre entstandene Wohngebiete. In den 80er Jahren kam das Wohngebiet auf dem Ursrainer Egert hinzu. Am Philosophenweg liegt die Kunsthalle Tübingen. Westlich grenzt der Botanische Garten an, der schon zum Stadtteil Universität gehört. Relativ zentral wurde das Einkaufszentrum Wanne angesiedelt. Die alte Bauernhofsiedlung Waldhausen auf der nördlichen Hochfläche wurde 1934 von Bebenhausen nach Tübingen umgemeindet.

Abgesehen von Waldhausen war dieser Stadtteil bis in die 1960er Jahre unbebaut und meist landwirtschaftlich genutzt. Als wohl Erstes gab es drei ältere kleine Häuschen oberhalb einer Quelle des Käsenbachs, die in den Stadtplänen 1957[1] und 1960 mit "Abrahamsruhe" bezeichnet wurden (am östlichen Ende des heutigen Luise-Wetzel-Wegs). Sie sind mit dem späteren Ausbau des Stadtteils verschwunden. Das Altenheim Luise-Wetzel-Stift machte den Anfang der Neubebauung auf der Wanne.

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Weblinks, Quellen

So sieht man es vom Wannenrand

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