Waldbrüderhaus bei Entringen

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Das Waldbrüderhaus bei Entringen war im 15. Jahrhundert ein Kloster auf dem Pfaffen- oder Mönchsberg oberhalb und östlich von Entringen. Vermutlich wurde es von Pauliner-Eremiten oder Begarden[1] errichtet und genutzt. Um 1535 wurde es noch in einem Verzeichnis der "Nollbrüder" im Herzogtum Württemberg erwähnt, aber 1539 wurde angeordnet, die noch verbliebenen Waldbrüder in die Spitäler Leonberg und Stuttgart einzuweisen. Das Haus wurde 1540 verkauft, sein Schätzwert betrug damals 150 Gulden. An das ehemalige Bruderhaus erinnert heute noch der "Bruderbrunnen".[2]

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Quellen