Viktor Renner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Viktor Renner''' (* [[31. Dezember]] [[1899]] in Mönchweiler; † [[21. April]] [[1969]] in [[Tübingen]]) war vom [[Juni]] [[1945]]-[[1946|46]] Tübinger  [[Oberbürgermeister]]. Außerdem war er gleichzeitig Landrat des Kreis Tübingens. Vom [[25. April]] [[1952]] bis [[15. Mai]] [[1953]] war er Justizminister in Württemberg. Vom [[9. Mai]] [[1956]] bis [[23. Juni]] [[1960]] Innenminister.  1952 bis [[1964|64]] war er Landtagsabgeordneter.
[[Datei:Viktor Renner Bundesarchiv Bild 175-05845, Koblenz, "Rittersturz-Konferenz".jpg|mini|Viktor Renner, zweiter von links, mit anderen Konferenzteilnehmern der Rittersturz-Konferenz im Juli 1948]]  
[[Datei:Viktor-Renner-Haus.jpg|mini|Viktor-Renner-Haus, Gästehaus des Internationalen Bunds IB.]]  




Die [[Viktor-Renner-Straße]] in [[Lustnau]] ist nach ihm benannt worden.
'''Viktor Renner''' (* [[31. Dezember]] [[1899]] in Mönchweiler; † [[21. April]] [[1969]] in [[Tübingen]]) war vom [[Juni]] [[1945]] bis [[1946]] Tübinger [[Oberbürgermeister]] ([[SPD]]).<ref>{{Wikipedia_de_dazu}}</ref> Als zweiter dieses Amtes in der Nachkriegszeit war er unmittelbarer  Befehlsempfänger des französischen Ortskommandanten und maßgebliches Organ der Exekutive. Außerdem war er gleichzeitig Landrat des [[Landkreis Tübingen|Kreis Tübingen]]. Vom 9. Dezember 1946 bis zum 25. April 1952 war er Innenminister des Landes [[Württemberg-Hohenzollern]], dann vom [[25. April]] [[1952]] bis [[15. Mai]] [[1953]] Justizminister von [[Baden-Württemberg]] sowie vom [[9. Mai]] [[1956]] bis [[23. Juni]] [[1960]] Innenminister.  1952 bis [[1964|64]] war er Landtagsabgeordneter.<ref>[http://www.tuebingen.de/25_12202.html Kriegsende in Tübingen]</ref>


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Er starb in Tübingen und wurde auf dem [[Friedhof Lustnau]] beigesetzt. Die [[Viktor-Renner-Straße]] in [[Lustnau]] ist nach ihm benannt worden, ebenso das Viktor-Renner-Haus, Gästehaus des IB Internationaler Bund, [[Frondsbergstraße]] 55. Zuvor war dieses Gebäude das "''Jugendsozialwerk e.V. Mädchenwohnheim Frondsberg''"<ref>https://oldthing.de/AK-Ansichtskarte-Tuebingen-Jugendsozialwerk-eV-Maedchenwohnheim-Frondsberg-Kat-Tuebingen-0026660153</ref>


== Quellen ==
<references />


{{SORTIERUNG:Renner, Viktor}}
[[Kategorie:Leute]]
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[[Kategorie:Ehrenbürger]]
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[[Kategorie:Berühmte Tübinger]]
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[[Kategorie:Oberbürgermeister]]
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[[Kategorie:SPD]]
[[Kategorie:Lustnau]]

Version vom 27. August 2019, 09:53 Uhr

Viktor Renner, zweiter von links, mit anderen Konferenzteilnehmern der Rittersturz-Konferenz im Juli 1948
Viktor-Renner-Haus, Gästehaus des Internationalen Bunds IB.


Viktor Renner (* 31. Dezember 1899 in Mönchweiler; † 21. April 1969 in Tübingen) war vom Juni 1945 bis 1946 Tübinger Oberbürgermeister (SPD).[1] Als zweiter dieses Amtes in der Nachkriegszeit war er unmittelbarer Befehlsempfänger des französischen Ortskommandanten und maßgebliches Organ der Exekutive. Außerdem war er gleichzeitig Landrat des Kreis Tübingen. Vom 9. Dezember 1946 bis zum 25. April 1952 war er Innenminister des Landes Württemberg-Hohenzollern, dann vom 25. April 1952 bis 15. Mai 1953 Justizminister von Baden-Württemberg sowie vom 9. Mai 1956 bis 23. Juni 1960 Innenminister. 1952 bis 64 war er Landtagsabgeordneter.[2]

Er starb in Tübingen und wurde auf dem Friedhof Lustnau beigesetzt. Die Viktor-Renner-Straße in Lustnau ist nach ihm benannt worden, ebenso das Viktor-Renner-Haus, Gästehaus des IB Internationaler Bund, Frondsbergstraße 55. Zuvor war dieses Gebäude das "Jugendsozialwerk e.V. Mädchenwohnheim Frondsberg"[3]

Quellen