Unterführung Güterbahnhof

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Unterführung Güterbahnhof

Die Unterführung Güterbahnhof soll ab September 2025[1] die Eisenbahngleise zwischen dem Max-Löwenstein-Weg und der Hanna-Bernheim-Straße im Süden, sowie der Brückenstraße und der Schaffhausenstraße im Norden unterqueren. Seit Sommer 2024 laufen die Bauarbeiten daran. Zunächst war unklar, ob eine Über- oder Unterquerung gebaut werden soll.[2] 2016 beschloss der Gemeinderat eine Unterführung,[1] die auch als Zugang zum dort entstehenden Regionalstadtbahn-Haltepunkt Tübingen-Güterbahnhof dienen wird.[3][4] Ursprünglich sollte die Unterführung schon ab 2022 gebaut werden, jedoch kam die Deutsche Bahn mit eigenen Bauarbeiten in die Quere.[1] Gebaut wird der Rohbau in offener Bauweise während der Zugstreckensperrung in Richtung Tübingen in den Sommerferien 2024.

Bautafel

Es wird auf der östlichen Seite für Fußgänger einen 3 m breiten Weg geben, für Fahrräder eine 4 m breite Fahrspur. Auf beiden Seiten entstehen Zufahrts- und Zugangsrampen. Auf der Nordseite werden die Fußgänger einen Treppenabgang bekommen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 7 Millionen €, wovon der Bund 75 % übernimmt. Die übrigen Kosten teilen sich Land, Stadt und der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb.[1]

Diese Unterführung erlaubt zusammen mit der am 18. Juli 2023 eröffneten Radbrücke Ost beim Stauwehr eine Radweg-Achse vom Neubauviertel Alter Güterbahnhof über die Fahrradstraße der nördlichen Brückenstraße zur Gartenstraße. Dieses wird für die Bewohner der östlichen Südstadt eine sicherere Alternative zur Strecke über die Blaue Brücke (keine Trennung zwischen Fußgängern und Radfahrern von der Westspitze bis zum Blauen Turm) in die Stadt ermöglichen.

Die Eröffnung wird voraussichtlich erst nach September 2025 erfolgen können, da bisher auf der nördlichen Seite die Rampe und die Treppe noch nicht einmal begonnen wurden und die Gleise von und nach Reutlingen bis zur Sperrung in den Sommerferien 25 noch über eine Behelfsbrücke führen.

Fotos vom Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]